Neuanfang nach dem Ausstieg – warum Eike wieder Kühe hält

Ende 2019 kam der Bruch: KuhTuber Eike und seine Familie gaben ihren Milchviehbetrieb auf – alle Kühe wurden verkauft. Die Entscheidung war notwendig, aber hart. Drei Jahre später beginnt er neu – mit kleinerer Herde, automatisiertem System und klaren Zielen. Warum Eike heute sagt: „Ohne Tiere geht’s nicht“ – und wie er es diesmal anders macht, erzählt er offen und ehrlich im Film.

Neue Klauenpflege im Alltag – wie Kühe jetzt selbst mithelfen

Klauengesundheit ist kein Extra, sondern Alltag im Bereich Tierwohl –denn nur gesunde Kühe gehen gern zum Fressen, zur Tränke und regelmäßig zum Melken in den Melkroboter. Unsere KuhTuberinnen Tanja und Maren zeigen, wie sie im Stall auf ein neues System setzen: automatische Klauen-Pflegematten mit Desinfektions- und Pflegemittel. Warum das für sie besser funktioniert als Klauenwannen – und wie die Kühe quasi selbst mithelfen, ihre Klauen zu pflegen, seht ihr im Film.

Tierärztin auf dem eigenen Hof – wie Sandra den Alltag mitgestaltet

Jeder Milchviehbetrieb ist anders – bei KuhTuber Christoph ist seine Frau Sandra nicht nur Teil der Familie und feste Mitarbeiterin, sondern gleichzeitig auch Tierärztin. Für den eigenen Betrieb bringt das viele Vorteile: kurze Wege, schnelle Entscheidungen und ein gutes Gespür für jedes einzelne Tier. Im Film erzählt KuhTuberin Sandra von ihrer täglichen Arbeit – und warum genau dieser Vorteil auf ihrem Betrieb besonders gut funktioniert.

Ab auf die Weide – aber ohne Publikum

Frühjahr heißt: Für die Kühe geht es wieder ab auf die Weide! Doch während andere Jahre mit Dorffest und Besuchern gefeiert wurde, bleibt es diesmal ruhig auf dem Hof. Wegen der aktuellen Gefahr durch die Maul- und Klauenseuche haben sich unsere KuhTuber Sandra und Christoph entschieden, den ersten Weideaustrieb nur im kleinen Kreis zu erleben – aus Verantwortung gegenüber Tier und Betrieb.

7 Tage die Woche – Wie viel Arbeitsbelastung steckt dahinter?

Urlaub? Nur mit Planung. Freizeit? Selten. KuhTuber Christoph beantwortet Fragen aus unserer Community zum Alltag auf seinem Milchviehbetrieb – ehrlich, direkt und mit einem Augenzwinkern. Wie organisiert man freie Tage, wer springt im Notfall ein – und was ist dran am Mythos vom „immer arbeitenden Bauern“? Ein Film über Arbeitsbelastung, Verantwortung und die Realität hinter den Stalltoren – basierend auf euren Fragen.

Zucht mit System – so finden Milchbauern das „Perfect Match“

Zucht ist nichts für Schnellentscheider – sie braucht Geduld über Generationen. KuhTuber Uli zeigt, wie er gezielt Schwächen in der Genetik ausgleicht, worauf es ihm bei der Bullenwahl wirklich ankommt – und warum dabei nicht die Milchleistung im Vordergrund steht. Sein Ziel: das Perfect Match für jede Kuh.

Ein Tag als Azubi in der Landwirtschaft

Morgens um 5:30 startet der Arbeitstag – während andere noch schlafen, versorgt Johanna bereits die ersten Kälber. Als Auszubildende in der Landwirtschaft gibt es für sie jeden Tag neue Herausforderungen: Fütterung, Stallarbeit und sogar Laborwerte für die optimale Fütterung ermitteln. Was sie an ihrem Job liebt und welche Aufgaben sie am meisten fordern – begleiten wir Johanna durch ihren Tag! Was hat euch in eurer Ausbildung am meistem gefordert?

Milch vs. Haferdrink: Fakten statt Mythen!

„Hafermilch ist sowieso gesünder!‘ oder „Ersatzdrinks sind die bessere Milch!“ – solche Aussagen liest man überall. Aber stimmt das wirklich? Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach macht den Faktencheck: Wie unterscheiden sich Milch und pflanzliche Alternativen in Natürlichkeit, Nährstoffdichte und Nachhaltigkeit? Und sind Ersatzdrinks ohne Zusätze nur Wasser mit Geschmack?

Nachhaltigkeit? Landwirte haben’s quasi erfunden!

Nur weil etwas alt ist, muss es nicht schlecht sein – darin sind sich Landwirte einig. Traktoren, Melkstände oder Stallgebäude werden wegen hoher Investitionskosten lange genutzt, immer wieder modernisiert und nur selten komplett ersetzt. Beim Tierwohl sieht das natürlich anders aus: Hier wird regelmäßig gezielt investiert, weil gesunde Tiere die Basis des Betriebs sind. Aber was passiert, wenn Digitalisierung und neue Anforderungen diesen bewährten Ansatz an Grenzen bringen? Wobei achtet ihr besonders auf Nachhaltigkeit?