Fatale Fehlentscheidung

Achtlos weggeworfener Müll kann für unsere Kühe fatal enden, wenn er mit dem Grasschnitt ins Futter gelangt. Unsere KuhTuberin Katha zeigt, wie wir alle dazu beitragen können, solche gefährlichen Situationen zu vermeiden und das Leben der Kühe zu schützen. Ihre Kuh Bella hat akute Schmerzen, weil sie einen Fremdkörper verschluckt hat. Um zu sehen, ob sie es überlebt, bleibt unbedingt bis zum Schluss dran.

Alternative Heilung bei Rinderflechte

Überall dort, wo Landwirte Medikamente einsparen können , tun sie das auch. Darum kommt dieser alternative Therapieansatz für die Rinderflechte ganz gelegen. Alles, was KuhTuber Amos macht, ist einen Zweig der europäische Stechpalme über seinen Kälbern aufzuhängen und 2 Wochen zu warten. Den Erfolg kann er sich selbst nicht erklären – aber es wirkt.

Werdet zum Lebensretter

Unser Handeln kann unvorhersehbare Folgen haben. Besonders Hartplastik und Aluminium können für Kühe eine reale Gefahr darstellen, wenn sie versehentlich ins Futter gelangen. Doch ihr könnt einfach und effektiv helfen, Leben zu retten: Entsorgt euren Müll ordnungsgemäß, anstatt ihn auf die Felder zu werfen. Gerade jetzt, wo das Wetter schöner wird und z. B. Fahrradtouren anstehen, solltet ihr daran denken, euren Müll wieder mit nach Hause zu nehmen oder in dafür vorgesehene Mülleimer zu werfen. Eure kleinen Handlungen können einen großen Unterschied machen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, Kuhleben zu retten! Wie gefährlich der Müll werden kann, seht ihr im Video von KuhTuberin Katha.

Warum sollten Kühe nach dem Melken fressen?

Nach dem Melken ist die Hygiene bei den Kühen besonders wichtig. Deshalb wird, nachdem das Melkgeschirr abgenommen wurde, jede Zitze mit einem Pflegemittel „gedippt“. Dabei dringt die Bakterien-hemmende Flüssigkeit auch in den s. g. Strichkanal ein, also den Kanal, wo die Milch herauskommt. Warum es dennoch gut ist, wenn die Kühe nach dem Melken gleich zum Fressen und Saufen gehen, erklärt KuhTuber Helmut im Video.

Seuchenschutz

Mit schnell übertragbaren Krankheiten kennen wir uns ja nun mittlerweile bestens aus. Nicht nur bei uns Menschen gibt es gefährliche Erreger, auch bei Tieren können potentiell sehr gefährliche Krankheiten schnell den ganzen Betrieb verseuchen – mit den schlimmsten Konsequenzen für Tier und Mensch. Die gute Nachricht ist aber: Wir alle können was dagegen tun: Mit einfachen Mitteln und gesundem Menschenverstand. KuhTuber Amos sagt wie.

Gesundheitsprävention für die Weide

Bei unseren KuhTuberinnen Tanja und Maren kommen die Jungrinder über die Sommermonate raus auf die Weide. Weil die Flächen sehr naturbelassen sind, bieten diese natürlich einen guten Lebensraum für Insekten. Damit die kleinen Krabbeltiere die Kühe nicht zu sehr nerven, kann man die Tieren vor dem Weidegang behandeln. Wir zeigen euch, wie Tanja die Kühe behandelt und Maren sie zur Weide fährt. Für Genießer gibt’s am Ende noch was für die Ohren – also: Sound an!

Müll kann Kühe töten

Der Anlass für dieses Video ist ein trauriger. Wenn wir davon sprechen, dass Müll nicht in die Natur gehört, dann sagen wir das nicht ohne Grund. Jedem, der seinen Müll auf unsere Felder schmeißt, sollte bewusst sein, dass man mit diesem Verhalten Tierleben gefährden kann. Dass diese Gefahr nicht abstrakt, sondern ganz real ist, zeigt KuhTuberin Katha in ihrem heutigen Video. Eine hoch tragende Kuh hat einen Fremdkörper gefressen. Wenn dieser nicht magnetisch ist und auch schon tief in der Magenwand steckt, kann auch kein Käfigmagnet mehr helfen. Ob die Kuh und ihr ungeborenes Kalb es überleben? Schaut euch den Film an!

Alternative Therapie für Rinderflechte?

Besonders Kälber sind anfällig für eine bestimmte Hauterkrankung, die so genannte Rinderflechte. Diese ist nicht schmerzhaft, juckt die Kälber aber.
Neben dem Einsatz von klassischen Medikamenten, hat KuhTuber Amos von einer Berufskollegin über eine alternative Möglichkeit der Behandlung erfahren. Was er anstelle von Medikamenten einsetzt und ob dies Erfolg hat, seht ihr im Film.

Impfen – wichtig für Tier und Mensch

Rota- und Coronaviren sind bei Kälbern häufig für schwere Durchfallerkrankungen verantwortlich. Um das zu verhindern, kann es helfen die trächtigen Kühe zu impfen- durch die sogenannte Mutterschutzimpfung. Dabei bilden sich beim Muttertier Antikörper, die nach der Geburt über die Biestmilch – also das Kolostrum – an die Kälber weitergegeben werden und so für einen passiven Immunschutz sorgen. Das ist einer der Gründe, weshalb eine ausreichende Kolostrumversorgung für Kälber so wichtig ist und Impfungen hilfreich sein können. Amos erklärt in seinen Video, weshalb die Corona -Impfung beim Menschen ebenfalls wichtig für ihn und seinen Betrieb ist.