Unfassbar: Landwirtschaft wohl unschuldig!

In den sozialen Medien kursieren viele Gerüchte über Glyphosat und die Verschmutzung unserer Gewässer durch Landwirte. Doch eine aktuelle Studie der Uni Tübingen deutet darauf hin, dass die Sache komplexer ist und wir alle eine Rolle spielen könnten. Fakt ist, dass die Studie zunächst eine Preprint-Studie ist, die noch einer Überprüfung standhalten muss. Aber sie gibt Anlass dazu, darüber nachzudenken, dass der erste Gedanke vielleicht nicht immer der richtige ist… Sollten wir alle mal drüber nachdenken, oder?

Vorurteile abbauen – so geht es für Silke am Besten

Silke bezeichnet sich selbst gerne als „Tante für die Öffentlichkeitsarbeit“ und liebt es, direkt mit Verbrauchern zu sprechen – sei es in Fußgängerzonen, Innenstädten oder sogar im Bus. Stolz erklärt sie ihren Betrieb und beantwortet unermüdlich alle Fragen. Ab wann ist ein Gespräch für sie ein Erfolg? Seht selbst in ihrem Video.

Sind kleinere Kühe gut fürs Klima?

Jede Kuh ist ein Unikat! Nicht nur ihr Charakter macht sie besonders, sondern auch ihre Größe variiert – und das bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. KuhTuber Helmut zeigt den beeindruckenden Größenunterschied zwischen seiner kleinsten und größten Kuh im Stall. Doch wie genau kleinere Kühe unserem Klima zugutekommen, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Ein Blick in Helmuts Video erklärt aber, warum das durchaus Sinn ergibt.

Landwirtschaftsministerin Staudte stellt sich Helmuts Fragen

KuhTuber Helmut lädt regelmäßig Gäste in seinen Kuhstall ein, um ihnen seine ganz persönlichen Fragen zum Thema Landwirtschaft, insbesondere der Milchwirtschaft, zu stellen. Heute hat er einen ganz besonderen Gast zum Interview: die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte. Was wird sie auf Helmuts Fragen antworten? Und auf welches Milchprodukt kann sie nicht verzichten?

Geht es schon wieder von vorne los?

Ein Handschlag und das gesprochene Wort bedeuten in der Landwirtschaft Verlässlichkeit – so ist es immer schon gewesen. Doch was sich in den vergangenen Jahren in puncto Verlässlichkeit zwischen Landwirtschaft und Politik im Hinblick auf den Vogelschutz getan hat, beunruhigt KuhTuber Amos. Er befürchtet, dass es beim aktuellen Status quo nicht bleiben wird. Welche Auswirkungen die derzeit nun diskutierten Entscheidungen für ihn und seinen Betrieb haben werden und was der Vogelschutz damit zu tun hat, erklärt er im Video.

Neue Studie zeigt: „Flächenverbrauch“ wird viel größer als gedacht

Wir steuern sehenden Auges auf ein enormes Problem zu: Aktuell „verbrauchen“ wir in Deutschland, vereinfacht gesagt, jeden Tag die Fläche von über 80 Fußballfeldern, die künftig weder der Natur noch der Landwirtschaft zur Verfügung steht. Das Problem wurde von der Politik erkannt, und der Flächenverlust sollte bis 2030 staatlich etwa halbiert werden. Nun rüttelt eine Studie jedoch gewaltig an diesem Vorhaben und stellt eine erschreckende Prognose über den künftigen Flächenverbrauch in Deutschland fest. Das Verrückte daran ist: Die Probleme sind oftmals selbst verschuldet und gehen zu Lasten der Umwelt und der Landwirtschaft. Wie können wir das ändern und welchen Einfluss haben unsere Kühe dabei – KuhTuber Amos klärt auf.

Vorteile von Milchaustauscher

Milchaustauscher oder Vollmilch? Ein entscheidendes Thema für die Kälberfütterung ab der dritten Lebenswoche. KuhTuber Ulrich erklärt, warum sie sich auf ihrem Betrieb bewusst für den Milchaustauscher entschieden haben – und dabei geht es nicht nur um die Gesundheit der Kälber. Am Ende vom Video verrät er auch, welche Rolle die Kosten bei der Entscheidung spielen.

Stoffstrombilanz: Indikator für Effizienz

Fachbegriffe wie ‚Stoffstrombilanz‘ klingen in der Landwirtschaft schnell nach Bürokratie. Doch dieser Begriff hilft, die Effizienz eines Betriebs zu messen, besonders in Sachen Umweltschutz. Helmut und Gerald erklären in einem kurzen TED-Talk, wie die Stoffstrombilanz funktioniert und was genau dabei erfasst wird.

Wir hatten alle Kühe verkauft

„Ende 2019 war eine scheiß Zeit“, sagt KuhTuber Eike. Er und seine Familie gaben den Milchviehbetrieb mit rund 240 Milchkühen auf und verkauften alle Tiere. Dunkle und düstere Wintermonate brachten jedoch viel Zeit zum Nachdenken und führten zu einer Erkenntnis: Ohne Tiere geht es nicht. „Ich bin Landwirt durch und durch“, und deshalb müssen wieder Tiere auf den Hof kommen – aber dieses Mal muss es anders laufen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und nicht in alte Muster zu verfallen. Wie er das geschafft hat, erzählt er uns im Interview. Ein Drama – nur mit Happy End!