Wir hatten schon aufgegeben

Ende 2019 war eine scheiß Zeit, sagt KuhTuber Eike – in diesem Jahr hatten er und seine Familie den Milchviehbetrieb aufgegeben und alle Kühe verkauft. Leere Stallungen, dunkle Wintermonate und viel Zeit zum Nachdenken haben dazu geführt, dass er aber festgestellt hat: Ohne Tiere geht’s einfach nicht. Es darf nur nicht mehr werden wie früher. Im Interview verrät Eike uns, wie er zurück zu seinen Kühen gefunden hat und was er heute anders macht, um nicht wieder in den alten Trott zu verfallen. Eine seltene Geschichte mit Happy End – passend zum Valentinstag im Feburdairy.

Ein echtes Ü-Kalb

Rinder werden in Deutschland überwiegend künstlich besamt- natürlich nur dann, wenn die Tiere brünstig sind- heißt also, von Natur aus zu diesem Zeitpunkt paarungsbereit sind. Dabei hat der Landwirt eine große Auswahl an Möglichkeiten, mit welchem Bullen er die Kuh besamt. Und manchmal kommt hinterher eine farbliche Überraschung raus. So bei KuhTuber Eike, der uns heute erklärt warum Mutter und Kalb unterschiedlich gefärbt sind.

Sauberkeit in der Lebensmittelherstellung

Sauberkeit ist auch im Kuhstall sehr wichtig, denn unsere Milchbauern produzieren mit ihren Kühen zusammen Lebensmittel und da ist Hygiene wichtig. Was vor kurzem noch als Getreide auf den Feldern stand, hilft KuhTuber Eike jetzt dabei, die Euter seiner Kühe zuverlässig gesund zu halten: Stroh! Warum er beim Thema Hygiene in den Liegeboxen von Spähnen auf Kurzstroh gewechselt hat? Die Antwort im Film!