Vorurteile abbauen – so geht es für Silke am Besten

Silke bezeichnet sich selbst gerne als „Tante für die Öffentlichkeitsarbeit“ und liebt es, direkt mit Verbrauchern zu sprechen – sei es in Fußgängerzonen, Innenstädten oder sogar im Bus. Stolz erklärt sie ihren Betrieb und beantwortet unermüdlich alle Fragen. Ab wann ist ein Gespräch für sie ein Erfolg? Seht selbst in ihrem Video.

Wir hatten alle Kühe verkauft

„Ende 2019 war eine scheiß Zeit“, sagt KuhTuber Eike. Er und seine Familie gaben den Milchviehbetrieb mit rund 240 Milchkühen auf und verkauften alle Tiere. Dunkle und düstere Wintermonate brachten jedoch viel Zeit zum Nachdenken und führten zu einer Erkenntnis: Ohne Tiere geht es nicht. „Ich bin Landwirt durch und durch“, und deshalb müssen wieder Tiere auf den Hof kommen – aber dieses Mal muss es anders laufen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und nicht in alte Muster zu verfallen. Wie er das geschafft hat, erzählt er uns im Interview. Ein Drama – nur mit Happy End!

Bester Milchbauernhof – KuhTuber wird ausgezeichnet

Alljährlich wird Niedersachsens bester Milchbauernhof mit der Goldenen Olga, dem Milchlandpreis vom Milchland Niedersachsen, ausgezeichnet. Dieses Mal ging die begehrte goldene Kuh in die Grafschaft Bentheim zu unserem KuhTuber Gerd. Zum zweiten Mal sogar schon. Wir waren bei der Übergabe dabei.

Klimaerwärmung: Kühe unschuldig!

Hartnäckig halten sich im Netz Slogans wie „Klima-Killer-Kuh“ oder auch sinngemäß Aussagen wie: „Kühe furzen das Klima kaputt“. Wir haben zu diesem Thema den renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Windisch befragt, und er sagt: Bei der Situation, die wir in Deutschland haben, können unsere Kühe keine langfristig negative Auswirkung auf die globale Klimaerwärmung haben. Der Grund dafür ist denkbar einfach und logisch. Wir erklären auch, warum!

„Go vegan“ ist nicht die Antwort

„Go vegan“ ist nicht immer die Antwort – überrascht? Obwohl oft behauptet wird, vegane Ernährung sei essenziell für Umwelt- und Klimaschutz, bringt Prof. Dr. Windisch von der TU München Licht ins Dunkel. Er zeigt, warum Milchkühe in der Zukunft entscheidend für die Ernährungssicherheit sein werden. Lasst ihr euch von den Fakten überzeugen?a

Artgerecht vs. Tiergerecht – was wollt ihr?

„Artgerecht haltet ihr eure Tiere aber nicht“ oder „Die Kühe müssen doch ganzjährig auf die Wiese, sonst ist das Tierquälerei“ – so und so ähnlich lauten immer wieder unzählige Kommentare unter unseren Videos. Und spätestens jetzt prallen Wunsch und Wirklichkeit aufeinander: seit Wochen Überschwemmungen, aktuell zweistellige Minusgrade, gefrorenes Wasser, keine ausgewogene Fütterung möglich und schlechte hygienische Bedingungen auf den Weiden. Für eine artgerechte Haltung müssten wir unsere Milchkühe – natürlich auch die (neugeborenen) Kälber – auch unter diesen Umständen nach draußen schicken. Ist es das, was ihr wollt? KuhTuber Amos erklärt, warum Milchbauern ihre Kühe daher tiergerecht halten und fragt, ob wir uns bei kompromisslosen Forderungen nach artgerechter Tierhaltung möglicherweise auch Gedanken dazu machen sollten, ob wir Menschen mit zweierlei Maß messen. Im Anschluss haben wir ein paar KuhTuber um aktuelle Bilder ihrer Weiden gebeten – schaut selbst, ob man die Tiere dort jetzt halten sollte.

Die regionale Rübe als Kraftfutter

Regionales Kraftfutter im Fokus: Neben Getreide- oder auch Rapsschrot setzen Milchbauern auch auf die Futterrübe. KuhTuber Christian zeigt, wie diese nährstoffreiche Rübe nicht nur Kosten spart, sondern auch andere Vorteile für seine Kühe bringt. Erfahrt, welche positiven Effekte sie hat und wie Christian sie mit spezieller Technik vom Feld auf den Futtertisch bringt. Seid gespannt auf den heutigen Film!

Scheitere ich an der Politik?

Viele landwirtschaftliche Familienbetriebe gibt es seid Generationen – teilweise seid vielen hunderten von Jahren. Mit jeder neuen Hofübernahme schwingt eine Verantwortung mit, den Hof mindestens genauso wertvoll in die Hände der kommenden Generation zu legen. Niemand möchte derjenige sein, der am Ende scheitert – doch aktuell geht die Zahl der Betriebsaufgaben rapide voran. Es ist alles zu viel. Auch KuhTuber Amos findet seit Jahren keinen Hofnachfolger und wird es auch wahrscheinlich nicht mehr. Vor den Augen seiner Eltern könnte er derjenige sein, der an den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen scheitert. Dazu macht er sich Gedanken.