WAS – so viel Arbeit macht Grassilage??

Das Grundfutter für ihre Kühe stellen die Landwirte meistens komplett selber her. Das hat nicht nur den Vorteil, dass es lokal und damit klimaschonend hergestellt wird, sondern sie wissen auch, wie gut die Qualität ist. Zum hochwertigen Grundfutter gehört neben Maissilage auch Grassilage. KuhTuber Stephan zeigt euch heute sehr eindrucksvoll, wie viel Arbeit eine hochwertige Grassilage macht. Aber für unsere Kühe ist es den Aufwand definitiv wert!

Alles dreht sich ums Gras

Endlich geht es wieder los: Die Ernte 2021 hat begonnen! Aktuell wird vielerorts der so wichtige erste Grasschnitt eingefahren, um für die Kühe in den kommenden Monaten eine hochwertige und regionale Futterversorgung zu garantieren. Übrigens auch gut fürs Klima, weil die Futtermittel nicht importiert werden müssen! KuhTuber Sven hat für euch ein paar ganz ungewöhnliche Perspektiven eingefangen, indem er eine besondere Kamera an Stellen installiert haben, wo man sonst eher selten hinkommt- oder habt ihr beispielsweise schon mal vorne auf einem Häcksler gesessen?? Viel Spaß mit dem heutigen Film, bei dem sich alles ums Gras dreht.

Landwirt:in sein ist wie Chuck Norris sein!

Landwirt:innen können einfach alles* Wie viele Berufe zählt ihr in unserem Video? Und vor allem, welche haben wir vergessen?
Unsere Lanwirt:innen sind nicht einfach nur Landwirt:in, sie sind so viel mehr und genau das macht auch den Reiz an diesem Beruf aus.
Kein Tag ist wie der andere. Jeden Tag geschehen aufregende und schöne Dinge, auf der anderen Seite müssen gleichzeitig auch
schwere und traurige Entscheidungen getroffen werden. Aber genau diese Mischung macht diesen Beruf so einzigartig.
Landwirt:in ist man nicht mal nebenher. Für alle die sich bald entscheiden müssen, was sie später mal werden möchten:
Sprecht uns einfach an ! Wir helfen euch gerne weiter und können vielleicht einen Praktikumsplatz vermitteln.

*nehmt es mit Humor

Zeitumstellung im Kuhstall ein Thema?

Heute Nacht wurden die Uhren ja wieder eine Stunde nach vorne gestellt Was bei uns meist vollautomatisch abläuft, wird bei KuhTuberin Katrin auf dem Hof schon mehrere Tage im Voraus geplant. Wie ihr wisst, mögen Kühe es am liebsten totaaaal langweilig- jede Unregelmäßigkeit kommt da nicht so gut an. Am Beispiel der Fütterung erzählt uns Katrin heute, wie sie die Umstellung geplant hat und wie die Fütterung bei ihr auf dem Betrieb generell abläuft.

Automatische Fütterung

Häufiges Fressen in kleinen Portionen ist gut für die Gesundheit der Kühe. Der pH-Wert im Pansen (einer der vier Mägen einer Kuh) bleibt dadurch konstant und das Futter kann besser verwertet werden. Klingt logisch, ist aber in der Praxis gar nicht so leicht umzusetzen, denn nicht alle Kühe bekommen das gleiche Futter. Die melkenden Kühe benötigen eine andere Futtermischung als die trächtigen Kühe oder auch die jungen Rinder. KuhTuber Sven hat dafür in einen Fütterungs-Roboter investiert, der es schafft, diese komplexen Herausforderungen individuell und präzise zu lösen, um so seine Tiere noch optimaler zu versorgen. So hat Sven auf der einen Seite mehr Zeit, sich intensiver um seine Tiere zu kümmern, auf der anderen Seite aber auch mehr private Zeit. Wie die automatische Fütterung abläuft, zeigt er in seinem heutigen Film.

Unsere Herzen schlagen für Kühe

Wir sind stolz euch heute den neuen Gastbeitrag von einer Familie aus dem Landkreis Diepholz vorzustellen, deren Herzen für ihre Kühe schlagen. Von klein bis groß – von früh bis spät helfen alle mit und geben jeden Tag ihr Bestes, damit es den Kühen gut geht. Wie vielseitig dabei die Tage auf einem modernen Milchbauernhof sein können, haben sie in einem Film festgehalten. Über viele Monate hinweg haben sie wirklich schöne Bilder gedreht, die wir euch teilen wollen.

Wer Zucker kauft, macht Kühe glücklich

Naja, zugegeben, der Titel ist etwas reißerisch, aber im Grundsatz nicht falsch. Aber fangen wir vorne an: Während einer kurzen Pause goss sich KuhTuber Amos eine Tasse Kaffee ein und griff zu Milch und Zucker. Dabei fiel ihm zum ersten Mal auf, dass unser Zucker und das Glück der Kühe enger zusammen hängen, als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Welche Verbindung es gibt, seht ihr im Film.

CCM – Kraftfutter aus der Region

CC- WAS? C-C-M! Frei übersetzt so was wie „Gemahlener Maiskolben“. Ihr alle kennt mittlerweile die Maissilage- um die herzustellen, wird die gesamte Maispflanze gehäckselt. Beim CCM-Prozess wird nur der Maiskolben zerkleinert und siliert. Wichtig zu wissen ist nämlich, dass etwa 60 % der Energie der Maispflanze aus dem Kolben kommt. So ist das Maismehl für die Kühe ein super Energielieferant bzw. Kraftfutter – direkt aus der Region. Und die restliche Maispflanze bleibt gedroschen auf dem Feld zurück und dient dem Humusaufbau, wodurch CO2 gebunden wird. Ein wunderbarer Kreislauf!

Wie bestimmt man den perfekten Erntezeitpunkt?

Wann wissen die Landwirte eigentlich, wann genau sie die Ernte einfahren müssen, damit die Qualität so gut wie möglich ist? Und vor allem: Was definiert die Qualität von gutem Mais? Neben der optischen Prüfung gibts natürlich auch eine deutlich genauere Methode – nämlich mit Infrarot. Wie genau die Methode ist, zeigt euch KuhTuber Christian.

Klimafreundlichere Fütterung

„Die Fütterung von gesunden und leistungsstarken Milchkühen ist komplex und Veränderungen in der Futterzusammensetzung können große Auswirkungen haben.
Dennoch hat KuhTuber Helmut vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit seiner Molkerei auf GVO-freie Futterkomponenten umgestellt, was dazu führte, dass die Futtermischung klimafreundlicher wurde, da Sojaschrot aus Südamerika durch lokale und regionalere Energie- und Eiweißkomponenten ersetzt wurde. Da das Futter aber einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Milchmenge der Kühe hat, stellte sich noch die entscheidende Frage: Können Kühe mit GVO-freien Futter noch die Leistung erbringen, wie mit Sojaschrot? Ob’s am Ende eine Win-Win-Situation ist, erklärt Helmut in seinem neuen Film.“