Großballenpresse in Aktion

In der Landwirtschaft wird so gut wie nichts weggeschmissen – Landwirtschaft ist quasi die Nachhaltigkeit in Perfektion. Viele Abläufe funktionieren in festen Kreisläufen, die es seit eh und je gibt. So wird das Getreide geerntet und das übriggebliebene Stroh gepresst und – entweder als Futtermittel oder als Einstreu für die Liegeboxen der Kühe genutzt. Dabei hat sich die Technik auch weiterentwickelt und unsere KuhTuber Dirk und Karin zeigen, wie eine Großballenpresse funktioniert.

Heimat ist, wo die Kühe sind

Heimat ist, wo Amos‘ Kühe sind. Aber was macht diese weiten Felder in Ostfriesland zu seinem Zuhause? Warum tauscht er den Traktor nicht gegen die U-Bahn, das Feld nicht gegen das Büro? Warum liebt er das Morgenrot, wenn er die Kühe von der Weide holt, mehr als die Geräuschkulisse der Stadt? Und warum feiert er seinen Feierabend auf der Weide und nicht in der Bar? Wer dieses Video gesehen hat, weiß warum. Und wie sieht es bei euch aus – wo ist eigentlich eure Heimat und was macht euren Beruf so besonders, dass ihr ihn nicht eintauschen wollt?

Kühe, Leben, Leidenschaft – das ist unser Alltag

04:40 Uhr – der Klang des Weckers hallt über den schlafenden Hof, als die Lichter angehen und die Stille durchbrechen. Der erste Zug frischer Stallluft und der Blick über die auch noch müden Kühe macht das frühe Aufstehen vergessen. Während die Sonne langsam den Nebel durchdringt und über den Horizont steigt, fühlt man diese Momente und Gedanken, die den Milchbauern so sehr vertraut sind, während sie den Verbrauchern oft verborgen bleiben: Verantwortung für unsere Tiere, die Natur und die Familie. Wir freuen uns, diesen eindrucksvollen Gastbeitrag mit euch teilen zu können, der die tiefe Verbundenheit, Leidenschaft und das Leben auf einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb eindrucksvoll zeigt und die Vielfalt unseres Berufs zum Ausdruck bringt. Lehnt euch 3 Minuten zurück und genießt die Bilder!

Was ist euch Tierwohl wert

Alle Verbraucher wollen, dass es den Tieren gut geht – wir natürlich auch und machen dafür einiges, das am Ende viel Geld kostet. Kuhkomfort und Tierwohl gibt’s aber nicht kostenlos, sondern muss an der Ladenkasse bezahlt werden. KuhTuber Helmut zeigt, wie er seinen älteren Stall jedes Jahr ein bisschen modernisiert, um seinen Kühen ein gutes Leben zu bieten. Was ist euch dieses Tierwohl wert?

Möglicher Abwasserskandal – Gülle unschuldig!

Die Meldung im Spiegel, dass die Politik Grenzwertverschiebungen bei Abwässern in Erwägung zieht, damit Klärwerke wegen der Energiekrise belastete Abwässer in die Flüsse abgeben dürfen, lässt uns Landwirte aufhorchen. Seit Jahren halten wir uns an stark verschärfte Düngeverordnungen und schaffen es dennoch, die Grenzwerte einzuhalten. Da wirkt es schon seltsam, dass bei der Abwasserreinigung nun die Grenzwerte verschoben werden könnten, um das Abwasser weiterhin straffrei in die Flüsse einleiten zu dürfen – zumal die Flüsse aktuell nur sehr niedrige Pegelstände haben und die Konzentration daher umso höher ist. Um eins klarzustellen: Wir Landwirte wollen gar nicht, dass für uns Grenzwerte verschoben werden, sondern nur, dass nicht mit zweierlei Maß gemessen wird und ein seltsames Geschmäckle der Unfairness zurückbleibt. Was passiert ist und möglichweise passieren soll, fasst KuhTuber Amos zusammen.

Verschwenden vegane Lebensmittel Ressourcen

Laut einer Studie von Prof. Dr. Wilhelm Windisch können bei der Herstellung von veganen Lebensmitteln im Schnitt nur 20% der Pflanze für die menschliche Ernährung verwendet werden – im Umkehrschluss heißt das, dass 80% weggeschmissen werden müssten. Kaum zu glauben, dass es bei einem Lebensmittel, das wir garantiert täglich verwenden, sogar noch mehr ist. Welches das ist und wie die Herstellung von Milch- und Milchprodukten diese Ressourcenverschwendung eindämmen kann, verrät KuhTuber Amos.

Gerste wird regionales Kraftfutter

Unsere Milchbauern tun vieles, um ihren CO2-Fußabdruck immer weiter zu senken. Auch wenn wir im weltweiten Vergleich schon wirklich Spitze sind, so versuchen wir immer noch umweltfreundlicher Milch zu produzieren und verzichten dabei vielerorts bereits komplett auf Kraftfutter aus Übersee. So auch unsere KuhTuber Finn und Dirk, die nicht nur die Gerste selbst angebaut haben, sondern auch noch bei sich auf dem Hof mahlen lassen, um kein zusätzliches CO2 beim Transport zu imitieren. Ein tolles Beispiel für die Umwelt.

Die vernetzte Kuh

Das menschliche Auge und die Erfahrung ist bei unseren Milchbauern natürlich durch nichts zu ersetzen, aber es gibt mittlerweile kuhle Technik, die dafür sorgt, dass Kühe vernetzt sind und entscheidende Parameter per WLAN in die Cloud gesendet werden. KuhTuberin Anita hat seit einiger Zeit nun smarte Ohrmarken im Einsatz und zieht eine durchweg positive Resonanz. In ihrem Film zeigt sie ein paar Eindrücke, wie sie mit dem Smartphone ihre Herde 24/7 im Blick haben kann und wo die Vorteile für die Kühe dabei liegen.