Maisupdate nach Strip-Till-Verfahren

Mais und Gras bilden die zwei zentralen Futterkomponenten für Kühe, wobei das gute Wachstum dieser Pflanzen von entscheidender Bedeutung für eine hohe Ertragsqualität ist. In diesem Jahr hat KuhTuber Amos das innovative Strip-Till-Verfahren eingesetzt, eine Methode, bei der Gülle direkt unter die Erdoberfläche eingebracht wird. Dies maximiert die Nährstoffverfügbarkeit für den kommenden Mais, verhindert jeglichen Nährstoffverlust und bietet weitere Vorteile. Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Verfahren die Notwendigkeit intensiver Bodenbearbeitung reduziert. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten, was vorteilhaft für den Geldbeutel ist. Ob sich der Einsatz des Verfahrens für Amos gelohnt hat, schauen wir uns mal an.

Wie geht es „Tilli“ – lebt sie noch?

Im letzten Video von Helmut ging es um seine Lieblingskuh „Tilli“, die frisch verkalbt hatte – also eine Fehlgeburt hatte. Das kann für Kühe ernste Konsequenzen haben – bis hin zum Schlachter. Dieses Thema hat euch sehr bewegt. Grund für uns, die gängigsten Kommentare aufzugreifen und zu beantworten. Für alle, die wissen wollen, wie es Tilli heute geht: Schaut euch das Video an!

So spart man viel Energie beim Melken

Das, was aktuell in der Politik zur Debatte steht, ist nichts weniger, als eine Rolle rückwärts beim Thema Tierwohl – und zwar um gut 50-100 Jahre in die Vergangenheit. Wir Landwirte sind stolz auf die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte, wenn es um die Verbesserung des Kuhkomforts geht. Jede neue Stallgeneration brachte Vorteile für die Kühe mit sich. Doch jetzt könnte es zum Bruch im Fortschritt kommen und damit zu einer ganz realen Gefahr für Mensch und Tier. KuhTuber Amos ringt um Fassung, wenn er erklärt, worum es geht. Schnallt euch an – das ist kaum zu glauben!

Kühe, Leben, Leidenschaft – das ist unser Alltag

04:40 Uhr – der Klang des Weckers hallt über den schlafenden Hof, als die Lichter angehen und die Stille durchbrechen. Der erste Zug frischer Stallluft und der Blick über die auch noch müden Kühe macht das frühe Aufstehen vergessen. Während die Sonne langsam den Nebel durchdringt und über den Horizont steigt, fühlt man diese Momente und Gedanken, die den Milchbauern so sehr vertraut sind, während sie den Verbrauchern oft verborgen bleiben: Verantwortung für unsere Tiere, die Natur und die Familie. Wir freuen uns, diesen eindrucksvollen Gastbeitrag mit euch teilen zu können, der die tiefe Verbundenheit, Leidenschaft und das Leben auf einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb eindrucksvoll zeigt und die Vielfalt unseres Berufs zum Ausdruck bringt. Lehnt euch 3 Minuten zurück und genießt die Bilder!

Die Tante für die Öffentlichkeitsarbeit

Silke ist nach eigenen Aussagen „Die Tante für die Öffentlichkeitsarbeit“ und liebt es, den Verbraucher direkt anzusprechen – sei es in belebten Fußgängerzonen, geschäftigen Innenstädten oder sogar während Busfahrten ist man nicht sicher vor ihr 😅. Mit Stolz erklärt sie ihren Betrieb und nimmt sich unermütlich Zeit alle Fragen zu beantworten. Ab wann ein solches Gespräch für sie ein Erfolg ist, verrät Silke in ihrem Video.

Spitzenpolitiker macht Praktikum

„Weil ich verstehen will“ – so könnte man den Grund des Praktikums zusammenfassen, das Ministerpräsident Weil auf einem niedersächsischen Milchbauernhof absolviert. Auf eigenen Wunsch hin hat er einen Tag lang die Betriebsabläufe verfolgt, aber auch mit angepackt, weil „die Milchwirtschaft von besonderer Bedeutung ist“ – auch über Niedersachsen hinaus. Was unser Ministerpräsident dabei verstanden hat, seht ihr im Film.

Darum wurde ich doch Landwirtin

Louisa hat die Landwirtschaft eigentlich in ihrer DNA verankert. Doch die viele Arbeit schreckte sie ab, auch Landwirtin zu werden. Sie stellte sich die Frage, ob man Arbeit und Familie nicht nur als junge Mutter unter einen Hut bekommen kann. Dann traf Louisa eine Entscheidung: Sie fuhr nach Australien und Neuseeland, um dort auf verschiedenen Milchbauernhöfen zu arbeiten. Ohne diese Erfahrung wäre sie keine Landwirtin geworden. Was ist passiert?