Das kann Kühe umbringen

Müll gehört NICHT auf die Felder!!! Wir haben schon viele Aufrufe dazu gehört- bei KuhTuber Gerd ist leider der konkrete Fall eingetreten, dass eine Kuh schwer erkrankt ist und anschließend eingeschläfert werden musste. Grund: Fremdkörper im Futter. Nehmt euren Müll bitte wieder mit nach Hause – da kommt er her- da gehört er hin! Durch achtloses Verhalten können Kühe sterben- macht euch das bewusst, bevor ihr euren Dosen achtlos in der Natur entsorgt. Es gibt keine Methode, diese beim Häckseln rauszufiltern, sie kommen unweigerlich zerkleinert und messerscharf ins Futter. Bitte helft uns dabei, diese Botschaft zu teilen und Kuhleben zu retten. Danke!!!

Düngung – Landwirte sind Experten!

…und wissen was sie tun. Das Thema „Düngung“ ist mittlerweile in den meisten Teilen der Gesellschaft angekommen. Dennoch- das Thema Düngung ist sehr differenziert und komplex zu betrachten, denn kein Boden ist wie der andere. Und das wissen unsere Landwirte, denn sie kennen ihre Böden sehr genau und wissen was sie tun müssen, um ihre Pflanzen optimal zu ernähren und dabei die Natur nicht unnötig zu belasten.

Sind Salzlecksteine sinnvoll?

Das Futter der Kühe wird in regelmäßigen Abständen analysiert und die Zusammensetzung neu bewertet, sodass ein gesundes Grundfutter auf dem Tisch landet. Warum liegen dann in vielen Kühställen weiße Blöcke – die Salzlecksteine und werden fleißig von den Kühen abgeschleckt. Reichen ihnen die Mineralien im Futter nicht aus? Die Lösung ist ganz einfach – KuhTuber Stephan weiß weshalb!

Es fehlen 2.000.000 kg Futter

Dürre und Gänseschäden bringen viele Landwirte in Ostfriesland in arge Bedrängnis. Bei KuhTuber Amos sind es 2.000.000 kg Futter, die alleine durch die Gänse fehlen und nun zugekauft werden müssen. Dazu kommen noch die Folgen der Dürre aus dem letzten Jahr- denn, auch wenn es jetzt viel regnet, das Defizit aus dem letzten Jahr ist noch nicht aufgefüllt. Daher denkt auch ab und an mal an die Landwirte, wenn ihr euch wieder Sonnenschein wünscht.

Ressourcen richtig nutzen

Wer als Landwirt/in die betriebseigenen Ressourcen richtig nutzt, der spart nicht nur Geld, sondern kann damit auch noch Sinnvolles tun. So wie zum Beispiel mit dem, was nach der Verdauung von der Maissilage übrig bleibt. Ihr wisst wahrscheinlich, wovon wir sprechen 🙂 Das Ganze nennt man Nährstoffkreislauf. Wenn man erst mal im Kreislauf drin ist, dann ergibt das eine das andere. Mit der Gülle wird der Boden gedüngt, auf dem dann der Mais wächst, der dann zu Kuhfutter gehäckselt wird und anschließend am hinteren Ende der Kuh wieder zu Gülle wird 😉 Fast wie ein Perpetuum mobile – nur, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte noch ne ganze Menge Arbeit in diesen Kreislauf reinstecken müssen.

Dürre und ihre Nachwirkungen

Endlich hat es über die letzten Wochen wieder geregnet und die Natur konnte die Wasserspeicher ein wenig auffüllen. Natürlich bei Weitem noch nicht genug, aber immerhin!  Auch wenn bei dem einen oder anderen Landwirt die Maisernte 2018 gar nicht ganz so schlecht war, wie erwartet, hat die Maissilage bei KuhTuber Helmut eine zu hohe Trockenmasse – d.h. zu wenig Feuchtigkeit. Da heißt es ganz pragmatisch denken und Wasser reinschütten! „Aber das ist doch jetzt Wasserverschwendung! Sollen die Kühe doch einfach mehr saufen, wenn sie wollen“ – könnte man jetzt sagen, aber ganz so einfach ist es nicht!