Maisupdate nach Strip-Till-Verfahren

Mais und Gras bilden die zwei zentralen Futterkomponenten für Kühe, wobei das gute Wachstum dieser Pflanzen von entscheidender Bedeutung für eine hohe Ertragsqualität ist. In diesem Jahr hat KuhTuber Amos das innovative Strip-Till-Verfahren eingesetzt, eine Methode, bei der Gülle direkt unter die Erdoberfläche eingebracht wird. Dies maximiert die Nährstoffverfügbarkeit für den kommenden Mais, verhindert jeglichen Nährstoffverlust und bietet weitere Vorteile. Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Verfahren die Notwendigkeit intensiver Bodenbearbeitung reduziert. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten, was vorteilhaft für den Geldbeutel ist. Ob sich der Einsatz des Verfahrens für Amos gelohnt hat, schauen wir uns mal an.

Klimaschutz mit dem Striptill-Verfahren

Innovativ und doch schon alt bekannt: Das Striptill-Verfahren zur Maisaussaat. Heute zeigen wir euch, wie Landwirte mithilfe dieser Technik das Klima schützen können. Es mag zunächst seltsam klingen, da die Aussaat an sich nicht als umweltschädlich gilt. Aber es geht um die Düngung vorab. Normalerweise wird Gülle oder Mineraldünger verwendet, was Auswirkungen auf die Klimabilanz hat – sei es durch mögliche Nährstoff-Auswaschung in die Luft oder die energieintensive Herstellung von Mineraldünger. Das Striptill-Verfahren hingegen hat einen cleveren Ansatz: Es bringt die Gülle genau dorthin, wo sie gebraucht wird – unter die Erde an das Maiskorn. In seinem heutigen Video zeigt euch KuhTuber Amos, wie dieser Prozess abläuft und welche Vorteile diese Methode bietet.

Gülle – flüssiges „Gold“ für den Boden

Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher die Lebensmittel in eurem Supermarkt kommen? Irgendwann sind die meisten mal auf einem Feld gewachsen. Wir haben uns mit dem Thema beschäftigt und können sagen, dass Gülle einer der wichtigsten und wertvollsten Wirtschaftsdünger ist, die es gibt. In unserem heutigen Film zeigen wir euch, wie Landwirte Gülle auf eine umweltfreundliche Art und Weise einsetzen, um den Boden optimal für die kommende Feldfrucht vorzubereiten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Wir erklären euch die Gülleausbringung mit dem Schleppschuhverfahren und zeigen, wie Gülle auf eine nachhaltige Weise verwendet wird.

My KuhTube Kids Reporterin Marie mit Katrin und Kameramann vor Kuhfladen

Kuhfladen – mehr als Kacke!

Heute ist Marie zum zweiten Mal als Kinderreporterin für My KuhTube Kids unterwegs und geht dem Kuhfladen auf die Spur! Auf dem Hof von Katrin in der Region Hannover lernt sie außerdem, wie ein Nährstoffkreislauf funktioniert.

Erfahrt in diesem Video viel spannendes Wissen über Grünland, biologische Vielfalt und Kreislaufwirtschaft. Begleitet Marie mit einem Klick in ihr nächstes Abenteuer auf dem Bauernhof!

Möglicher Abwasserskandal – Gülle unschuldig!

Die Meldung im Spiegel, dass die Politik Grenzwertverschiebungen bei Abwässern in Erwägung zieht, damit Klärwerke wegen der Energiekrise belastete Abwässer in die Flüsse abgeben dürfen, lässt uns Landwirte aufhorchen. Seit Jahren halten wir uns an stark verschärfte Düngeverordnungen und schaffen es dennoch, die Grenzwerte einzuhalten. Da wirkt es schon seltsam, dass bei der Abwasserreinigung nun die Grenzwerte verschoben werden könnten, um das Abwasser weiterhin straffrei in die Flüsse einleiten zu dürfen – zumal die Flüsse aktuell nur sehr niedrige Pegelstände haben und die Konzentration daher umso höher ist. Um eins klarzustellen: Wir Landwirte wollen gar nicht, dass für uns Grenzwerte verschoben werden, sondern nur, dass nicht mit zweierlei Maß gemessen wird und ein seltsames Geschmäckle der Unfairness zurückbleibt. Was passiert ist und möglichweise passieren soll, fasst KuhTuber Amos zusammen.

Gülleausbringung ohne Gestank

Moderne Gülleausbringung hat kaum noch etwas mit dem zu tun, was man in den Medien immer wieder sieht. Mittlerweile sind die Schlepper – also die Trecker – mit GPS ausgestattet, das dafür sorgt, dass die Gülle auf den Zentimeter genau ausgebracht wird. Direkt auf den Boden. Manchmal sogar schon direkt IN den Boden. Das ist nicht nur für die Pflanzen besser, weil die Nährstoffe direkt dahin gebracht werden, wo sie künftig gebraucht werden (s.g. bedarfsgerechte Düngung), sondern auch für unsere Nasen. Denn wenn Gülle direkt in den Boden eingearbeitet werden kann, riecht sie nicht mehr. Im heutigen Film ist Timo zu Gast (Reporter beim StadtLandKuh-Podcast), der etwas tut, was selbst KuhTuber Kai als Profi nicht nachvollziehen kann. Um was für eine Tätigkeit es sich handelt und warum er das tut, erfahrt ihr in seinem neuen Podcast: https://open.spotify.com/show/4tll2dGkpV26MSa868nQll

Gülle – das braune Gold

Dass Pflanzen zum Wachsen Nährstoffe in Form von Dünger brauchen, ist klar. Das Problem ist gerade nur: Es gibt entweder gar keinen mineralischen Dünger mehr auf dem Markt oder der Dünger ist schlichtweg nicht zu bezahlen. An dieser Stelle kommen die Kühe ins Spiel, denn sie produzieren wertvollen organischen Dünger, der aktuell sehr gefragt ist – manche nennen die Gülle deshalb auch „braunes Gold“. Weshalb sie auf unterschiedliche Weisen wertvoll ist und wieso sie mit heutigen Ausbringungsmethoden und vorherigen Analysen zu Unrecht in der Kritik steht, erzählt Helmut in seinem heutigen Video.