3 Sachen, die wir erfolgreich anders machen

Unsere neuen KuhTuber zeigen, dass auch ungewöhnliche Wege zum Ziel führen können! Die beiden konventionellen Milchbauern Sandra und Christoph kombinieren nicht nur Melkroboter mit ganztägiger Weidehaltung* – was eine seltene Kombination für kleinere Familienbetriebe ist, sondern sie versuchen auch bei der Kälberaufzucht andere Wege zu gehen. „Einige Sachen sind bei uns auf dem Betrieb ein bisschen ungewöhnlich“, sagt Christoph und meint damit auch die bunte Mischung der Kuhrassen, deren Fellfarben auch Ungeübten sofort ins Auge fallen dürften. Ihr merkt: Es gibt ziemlich viel Neues zu entdecken, weshalb ihr euch den Film unbedingt anschauen solltet. Verratet uns doch mal in den Kommentaren, was ihr in letzter Zeit erfolgreich Neues ausprobiert habt und was andere auch erfahren sollten. Wir sind gespannt!

*während der Vegetationsperiode

Wir hatten alle Kühe verkauft

„Ende 2019 war eine scheiß Zeit“, sagt KuhTuber Eike. Er und seine Familie gaben den Milchviehbetrieb mit rund 240 Milchkühen auf und verkauften alle Tiere. Dunkle und düstere Wintermonate brachten jedoch viel Zeit zum Nachdenken und führten zu einer Erkenntnis: Ohne Tiere geht es nicht. „Ich bin Landwirt durch und durch“, und deshalb müssen wieder Tiere auf den Hof kommen – aber dieses Mal muss es anders laufen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und nicht in alte Muster zu verfallen. Wie er das geschafft hat, erzählt er uns im Interview. Ein Drama – nur mit Happy End!

Persönliche Einblicke: Warum Kühe? Warum Milch? Warum Landwirtin?

Warum will man heute noch Landwirt werden? Landwirtin zu werden ist eine Entscheidung von großer Tragweite, Verantwortung und oft auch viel Ungewissheit – besonders, wenn man den elterlichen Betrieb in der 14. Generation übernimmt und ihn fit für die Zukunft machen will. Wir haben unsere beiden KuhTuberinnen Tanja und Maren getroffen und sie gefragt: Warum seid ihr eigentlich (noch) Landwirtinnen geworden?

Besserer Kuhkontakt dank Roboter

Ein Kommentar unter einem Video von KuhTuber Sven über seinen Fütterungsroboter weckte Bedenken: Verliert man als Landwirt den Bezug zum Tier durch zu viel Technik? Diese Frage haben wir ernst genommen und direkt bei Sven nachgehakt. Wie steht er wirklich zu seinen Kühen, und was für einen Einfluss haben die technischen Neuerungen auf seinen Alltag mit den Kühen?

Willkommen in der „industriellen Massentierhaltung“

„Euer Stall kann noch so schön sein, die Tiere leben trotzdem in Massentierhaltung“ – solche und ähnliche Kommentare lesen wir unter jedem zweiten Video. Dass es dabei gar keine Definition für „Massentierhaltung“ gibt, spielt offenbar keine Rolle. Das Wort ist gelernt. Grund genug für KuhTuberin Henriette, mal selbst in die Rolle einer Kuh zu schlüpfen, um den Alltag ihrer Kühe in einem „industriellen Massentierhaltungsstall“ zu zeigen und der Frage auf den Grund zu gehen: Wie selbstbestimmt können Kühe hier leben.

„Warum Roboter meinen Kuhkontakt verbessern“

In einem bereits veröffentlichten Video von KuhTuber Sven ging es um den Fütterungsroboter. Ein Kommentar lautete, dass die Technik dazu führen könnte, dass er als Landwirt keinen Bezug mehr zum Tier hat. Diese Befürchtung haben wir uns zu Herzen genommen und sind ihr nachgegangen. Wir haben Sven gefragt, welchen Bezug er zu seinen Kühen hat und wie sich die neuen Technologien auf seine tägliche Arbeit auswirken.

Wir hatten schon aufgegeben

Ende 2019 war eine scheiß Zeit, sagt KuhTuber Eike – in diesem Jahr hatten er und seine Familie den Milchviehbetrieb aufgegeben und alle Kühe verkauft. Leere Stallungen, dunkle Wintermonate und viel Zeit zum Nachdenken haben dazu geführt, dass er aber festgestellt hat: Ohne Tiere geht’s einfach nicht. Es darf nur nicht mehr werden wie früher. Im Interview verrät Eike uns, wie er zurück zu seinen Kühen gefunden hat und was er heute anders macht, um nicht wieder in den alten Trott zu verfallen. Eine seltene Geschichte mit Happy End – passend zum Valentinstag im Feburdairy.