Milch treibt an
Für KuhTuber Amos ist Milch nicht nur Milch. Milch ist für ihn ein Pulsgeber und treibt den Wirtschaftsmotor für ländliche Regionen an. Ein Leben ohne Milch ist für Amos nicht vorstellbar.
Für KuhTuber Amos ist Milch nicht nur Milch. Milch ist für ihn ein Pulsgeber und treibt den Wirtschaftsmotor für ländliche Regionen an. Ein Leben ohne Milch ist für Amos nicht vorstellbar.
Jung, weiblich und motiviert: Wir haben zum #FEBRUDAIRY die beiden Jungbäuerinnen Tanja und Maren in Oldenburg besucht und sie gefragt, warum sie vor ein paar Jahren sehr viel Geld in die Hand genommen haben, um ihren Milchviehbetrieb zu modernisieren. Was sind die aktuellen Herausforderungen und warum sehen sie in der Milch trotzdem ihre Zukunft?
Hanna, 22, weiblich, feiert die Milch – KUH-Milch natürlich! Sie gehört zwar zur Gen Z, steht aber nicht auf die Ersatzprodukte: „Pflanzliche Drinks können der richtigen Milch nicht das Wasser reichen“ – so die angehende Akademikerin. Schreibt mal in die Kommentare wie’s euch damit geht.
Unter nahezu jedem Video zum Thema Kälber bekommen wir immer wieder den Vorwurf, dass wir den Kälbern aus Profitgier ihre Milch klauen. Ist da was dran? Wir haben bei KuhTuberin Henriette nachgefragt.
Unter nahezu jedem Video zum Thema Kälber bekommen wir immer wieder den Vorwurf, dass wir den Kälbern aus Profitgier ihre Milch klauen. Ist da was dran? Wir haben bei KuhTuberin Henriette nachgefragt.
Auf der einen Seite werden ganz viele Dinge von uns Landwirten gefordert: z. B. der weitgehende Verzicht auf Antibiotika, bessere Haltungsbedingungen für die Tiere und wir sollen natürlich die Umwelt schützen. Ok – machen wir so gut es geht. Wir investieren sehr viel Geld und Zeit in neue Technologien und verbesserte Haltungsbedingungen. Wir gehen in Vorleistung in der Hoffnung, dass das von den Verbrauchern auch honoriert wird. Doch… KuhTuber Amos ist der Meinung, dass es eine gewisse Diskrepanz zwischen den Forderungen und dem Verhalten des Otto-Normal-Bürgers gibt. Haben wir also ein Problem mit Doppelmoral? In seinem neuen Video spielt er genau diese Vermutung mal durch… Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass wir Landwirte uns auch an die eigene Nase fassen müssen – wir sind auch Otto-Normal-Bürger, die einkaufen gehen und einen Haushalt führen…
Auf den meisten konventionellen Milchbauernhöfen werden Kälber nach der Geburt für etwa 14 Tage in s. g. Kälberiglus gebracht. Diese Iglus haben unter anderem den Vorteil, dass wir Landwirte genau kontrollieren können, wie viel Milch ein Kalb am Tag säuft. Eine besondere Form der Fütterung ist dabei die „Ad libitum“-Fütterung. Was das genau ist und welchen Vorteil KuhTuberin Karin dabei für ihre Kälber sieht, zeigt sie in ihrem neuen Film.
Manche Aussagen über den Umgang mit Kühen können wir, trotz viel Verständnis, nicht nachvollziehen. Wichtig ist ein ganz einfacher Grundsatz: „Geht es den Kühen gut, geht es uns auch gut.“ Denn nur wenn die Kuh alle ihre Bedürfnisse erfüllt hat, kann sie sich „fallen lassen“ und Milch produzieren. Und darum dreht sich auch unser ganzes Handeln nur um die einzige Frage: Was können wir der Kuh gutes tun? Was wir bereits machen, zeigt KuhTuberin Katrin, exemplarisch an ihrem Stall, für die allermeisten Milchbauern in Niedersachsen und ganz Deutschland.
Wenn es nach Tierrechtsaktivisten geht, sollen die „Stachelringe“ Kühe davon abhalten die Milch von anderen Kühen zu saufen, damit wir Milchbauern sie aus „Profitgier“ verkaufen können. Das ist Unsinn. Nachdem in jüngster Vergangenheit immer wieder Halbwahrheiten über s. g. Saugentwöhner verbreitet werden, haben wir uns der Sache angenommen und lassen vom Fachmann erklären, wofür die kleinen gelben Nasenringe, die übrigens aus Plastik sind und geklemmt werden, wirklich da sind und wie sie funktionieren. Mit Profitgier hat es sicherlich nichts zu tun, sondern eher mit einem Thema, von dem wir alle profitieren.
Um das Enthornen von Kälbern ranken sich viele Gerüchte und Vorurteile aber auch Halbwahrheiten verbreiten sich immer wieder. Ein Grund für KuhTuberin Anita zu zeigen, wie man es fachlich und tierschutzkonform richtig macht: mit Schmerzmittel, Sedierung und Geduld. Zur Thematik gehört auch dazu, dass mittlerweile immer mehr genetisch hornlos gezüchtet wird. Der genetische Pool genetisch hornloser Bullen nimmt ständig zu.