Frische Betten für die Mädels

Hygiene im Stall ist super wichtig. Neben sauberen Laufflächen gehören auch saubere Liegeboxen dazu, damit vor allem die Euter der Kühe gesund bleiben, schließlich liegen die Kühe einen Großteil des Tages in den Liegeboxen. Bei knapp 200 Kühen im Stall geht das bei KuhTuber Sebastian natürlich nicht mehr per Hand. Wie er die frischen Betten für seine Mädels macht, seht ihr im Film.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten

Auch wenn dieses Weihnachten ein ganz spezielles sein wird, so hoffen wir, dass ihr es trotzdem besinnlich feiern könnt.
Passend dazu hat unser KuhTube-Weihnachtsmann ein paar nachdenkliche Worte gefunden, die wir uns alle zu Herzen nehmen können.
Und – weil auch das eine liebgewonnene Tradition geworden ist – haben wir natürlich wieder Weihnachtsmusik für euch dabei. Dieses Mal von Simon Gutfleisch. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten euch allen!!!“

Depressionen und Burn-Out

Die Liste der Herausforderungen an unsere Landwirte ist lang: Viel zu niedrige Milchpreise befeuern seit Jahren Existenzängste. Dazu kommen extrem hohe ökonomische und gesellschaftliche Anforderungen, gepaart mit zahlreichen Auflagen für mehr Umwelt- und Naturschutz. Über allem schwebt aktuell auch noch Corona. Selten bleibt bei 60-70 Stunden pro Woche noch Zeit für Familie und Erholung. Ja, wir haben uns unseren Beruf ausgesucht und lieben ihn- die Umstände, unter denen wir arbeiten, aber nicht. Burn-out, Depressionen und leider zu oft auch Suizide sind mittlerweile die Folgen. Wir wünschen uns nichts mehr als unsere Mitmenschen mit hochwertigen und regionalen Lebensmitteln versorgen zu können, nur brauchen wir dringend Rahmenbedingungen, die uns dies auch nachhaltig ermöglichen. KuhTuber Amos hat die Folgen des Raubbaus an Körper und Seele selbst erlebt und die Reißleine gezogen. Seine Erfahrungen will er unbedingt teilen und andere dazu ermutigen, ebenfalls auf zu sich aufzupassen.

Der „Otto-Katalog“ für Bullen

Die Zuchtziele für Kühe haben sich bei den meisten Landwirt*innen verändert. Weg von immer mehr Leistung, hin zu mehr Gesundheit und Langlebigkeit der Kühe. Dabei ist die Auswahl des richtigen Bullen besonders wichtig. Um die Vererbungsmerkmale besser beurteilen zu können, machen Zuchtverbände professionelle Fotos ausgewählter weiblicher Nachkommen. Eine dieser besonderen Kühe steht bei KuhTuber Ihno im Stall und wird heute aufwendig in Szene gesetzt. Das nennen wir mal kuhles Fotoshooting.

Gemeinsam gegen Corona: Patrick Büttner als Stoffl

„Was hat ein Poetry-Slammer und ein Kuhstall gemeinsam??? Richtig: UNS!
Wie jeden Adventssonntag heißt es heute wieder: „KUHltur im Stall“! Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Corona“ bieten wir Kulturschaffenden eine Bühne – standesgemäß mit einem kuhlen Publikum! Wortgewaltig und gesellschaftskritisch kommt heute Poetry-Slammer Patrick Büttner aka „Stoffl“ als ehemaliger niedersächsischer Meister in den Kuhstall von KuhTuber Torsten. Ohren auf, denn manche Botschaften schwingen nur latent im Subtext mit Bühne frei für: Stoffl!“

Unsere Herzen schlagen für Kühe

Wir sind stolz euch heute den neuen Gastbeitrag von einer Familie aus dem Landkreis Diepholz vorzustellen, deren Herzen für ihre Kühe schlagen. Von klein bis groß – von früh bis spät helfen alle mit und geben jeden Tag ihr Bestes, damit es den Kühen gut geht. Wie vielseitig dabei die Tage auf einem modernen Milchbauernhof sein können, haben sie in einem Film festgehalten. Über viele Monate hinweg haben sie wirklich schöne Bilder gedreht, die wir euch teilen wollen.

Kaiserschnitt

Geplante Kaiserschnitte sind eine Seltenheit. Normalerweise werden diese nur im Notfall durchgeführt, da eine Kälbergeburt in der Regel ohne Tierarzt oder externen Eingriff abläuft. Daher haben wir die Möglichkeit genutzt und KuhTuberin Henriette auf einen Betrieb begleitet, um einen Einblick des geplanten Kaiserschnitts zu erhalten. Ja, es wird Blut zu sehen geben – es ist schließlich ein operativer Eingriff. Wer das nicht sehen kann oder will, der sollte das Video nicht ansehen! Aber es lohnt sich, denn solche Einblicke erlebt man eher selten – auch Landwirte sehen das nicht oft.