Gülleausbringung ohne Gestank

Moderne Gülleausbringung hat kaum noch etwas mit dem zu tun, was man in den Medien immer wieder sieht. Mittlerweile sind die Schlepper – also die Trecker – mit GPS ausgestattet, das dafür sorgt, dass die Gülle auf den Zentimeter genau ausgebracht wird. Direkt auf den Boden. Manchmal sogar schon direkt IN den Boden. Das ist nicht nur für die Pflanzen besser, weil die Nährstoffe direkt dahin gebracht werden, wo sie künftig gebraucht werden (s.g. bedarfsgerechte Düngung), sondern auch für unsere Nasen. Denn wenn Gülle direkt in den Boden eingearbeitet werden kann, riecht sie nicht mehr. Im heutigen Film ist Timo zu Gast (Reporter beim StadtLandKuh-Podcast), der etwas tut, was selbst KuhTuber Kai als Profi nicht nachvollziehen kann. Um was für eine Tätigkeit es sich handelt und warum er das tut, erfahrt ihr in seinem neuen Podcast: https://open.spotify.com/show/4tll2dGkpV26MSa868nQll

Gülle – das braune Gold

Dass Pflanzen zum Wachsen Nährstoffe in Form von Dünger brauchen, ist klar. Das Problem ist gerade nur: Es gibt entweder gar keinen mineralischen Dünger mehr auf dem Markt oder der Dünger ist schlichtweg nicht zu bezahlen. An dieser Stelle kommen die Kühe ins Spiel, denn sie produzieren wertvollen organischen Dünger, der aktuell sehr gefragt ist – manche nennen die Gülle deshalb auch „braunes Gold“. Weshalb sie auf unterschiedliche Weisen wertvoll ist und wieso sie mit heutigen Ausbringungsmethoden und vorherigen Analysen zu Unrecht in der Kritik steht, erzählt Helmut in seinem heutigen Video.

Kühe als Vorbilder

KuhTuber Helmut hat viele verschiedene Kuhrassen bei sich im Stall stehen. Klar, es gibt auch mal Rangeleien untereinander, aber im Großen und Ganzen läuft das Leben dort so ab, wie wir es uns doch wünschen: ruhig und friedlich. Sollten wir uns daher vielleicht die Kühe als Vorbild nehmen und uns auf die wirklich wichtigen Krisen unserer Zeit konzentrieren? Helmut hat dazu eine klare Meinung!

Wofür brauchen wir Landwirtschaft?

Es ist unfassbar, was heute Morgen passiert ist: Krieg in Europa. Womit keiner gerechnet hat, wird plötzlich Realität. In Bezug auf die Landwirtschaft sehen wir nun innerhalb von 2 Jahren zum zweiten Mal, wie wichtig es ist, sich beim Thema Versorgungssicherheit mit hochwertigen Nahrungsmitteln nicht abhängig vom Ausland zu machen. KuhTuber Amos wirft die Frage in den Raum: Wofür brauchen wir unsere Landwirtschaft (noch)? Gibt es aus EURER Sicht Vorschläge, wofür wir die Landwirtschaft in Deutschland brauchen? Vielleicht zum Artenschutz? Zum Umweltschutz? Sagt es uns!

Unsere Klimabilanz gehört zu den Besten

Das ARD-Magazin BRISANT berichtete heute in seiner wöchentlichen Rubrik „Klimax“ über Zusammenhänge zwischen Kühen und Klimawandel und waren dafür bei KuhTuber Helmut im Stall. Nach den Dreharbeiten hat sich Helmut noch mit der Redakteurin und der Nachhaltigkeitsbeauftragten seiner Molkerei über das Thema Milch und Klimaschutz unterhalten. Dabei haben die deutschen – und besonders die niedersächsischen Milchbauernhöfe – eine überdurchschnittlich gute Klimabilanz. Ist das einer der Gründe, warum es moderne Milchviehhaltung auch in Zukunft noch geben wird? Was die Redakteurin dazu meint, seht ihr im Film.

Einladung ist raus – kommen die beiden?

Die Schlagzeilen vom neuen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir klingen schon mal gut: „Wir müssen unsere Lebensmittel so wertschätzen wie unsere Autos.“ Aber wie soll das umgesetzt werden?
Unser KuhTuber Amos lädt Cem Özdemir und die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf seinen Hof ein, damit sie das erklären können. Kommen die beiden? Ein Gesprächsangebot unsererseits steht.

Gülle separieren

Damit Pflanzen gute Erträge erbringen, müssen sie ausreichend mit Nährstoffen, also Dünger, versorgt werden. Dank ihrer Kühe haben unsere Milchbauern mit der Gülle einen außerordentlich hochwertigen organischen Dünger. Unsere beiden KuhTuberinnen Tanja und Maren haben in den vergangenen Jahren bereits gute Erfahrungen mit dem s. g. „Gülle separieren“ gemacht. Was das ist, wie das funktioniert und warum das für die Nährstoffversorgung der Futterpflanzen besonders gut ist, erklären sie in ihrem Video.

Deutsche Milch verursacht Umweltkosten…

…keine deutsche Milch aber auch…Das Umweltbundesamt hat im September 2021 ein Gutachten veröffentlicht, aus dem hervorgeht,
dass ein Liter Milch etwa 30 Cent Umweltkosten verursacht. Kritiker behaupten nun, dass man die Milchproduktion
einfach einstellen solle und damit diese Umweltkosten einspart- ABER: So leicht ist es nicht! KuhTuber Amos erklärt, wie komplex die
Zusammenhänge sind und verdeutlicht die Konsequenzen für unsere Umwelt und unsere Gesellschaft.