Der neue Mais-Stangenbohnen-Mix

Die Landwirtschaft entwickelt sich ständig weiter. So versuchen unsere beiden KuhTuber Finn und Dirk mit dem neuen Mais-Stangenbohnen-Mix mehr Eiweiß in die Maissilage zu bekommen, um damit den Zukauf von Eiweiß-Futtermitteln zu minimieren. Ein weiteres Experiment, wie man regionaler und klimafreundlicher füttern könnte. Ob das klappt und wie zufrieden sie mit der neuen Anbau-Methode sind, zeigen sie in ihrem neuen Video.

Rübenpressschnitzel

Zum Gedanken der Nachhaltigkeit gehört es, alles vollständig zu verwerten. So ist es nur folgerichtig, dass die Reste der regionalen Zuckerherstellung
nicht weggeschmissen werden, sondern als schmackhaftes Kuhfutter auf dem Futtertisch landen. Aufgrund des Restzuckergehalts sind die s.g. Rübenpressschnitzel
äußerst beliebt bei den Kühen. Für Betriebe, die hauptsächlich Gras und Grassilage füttern, haben sie noch einen weiteren Vorteil. Welcher das ist, erklärt KuhTuber Amos im Film.

Der Label-Dschungel

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was diese verschiedenen Siegel und Label auf den Milch-Verpackungen bedeuten? Da gibt es z.B. das europäische Bio-Siegel, das deutsche Bio-Siegel, ein Siegel für mehr Tierschutz oder auch das „Ohne Gentechnik“-Logo. Aber was steckt dahinter? Nora vom My KuhTube-Team bringt Licht ins Dunkel! Es ist nämlich ganz schön kompliziert, wenn man bewusst einkaufen will.

Regionales Kraftfutter aus Maismehl

Bei unseren Milchbauern stehen alle Zeichen auf klimafreundlichere Erzeugung hochwertiger Milch. Eine große und wichtige Stellschraube, um noch klimafreundlicher zu werden, ist es, möglichst viel Kuhfutter selbst – also vor Ort – herzustellen. Dadurch können lange und kostenintensive Transportwege eingespart werden. Zusätzlich hat man dadurch noch mehr Kontrolle über die Qualität und Sicherheit. Normalerweise wird Mais gehäckselt und zu einer der wichtigsten Hauptfutterkomponenten für Kühe: Der Maissilage. KuhTuber Dirk zeigt euch heute, dass man Mais auch dreschen kann. Wie aus Mais keine Silage, sondern Kraftfutter entsteht, seht ihr im Film.

GÜLLE – tierisch gute Energie!

Gülle steht häufig in der Kritik. Richtig eingesetzt ist sie jedoch nicht nur ein hervorragender Wirtschaftsdünger für die Pflanzen, sondern in einer Biogasanlage auch ein super Energielieferant. Wir finden, dass es ein gutes Beispiel dafür ist, wie Landwirte nachhaltig Strom und Wärme produzieren können und damit ihren Anteil an den erneuerbaren Energien für die Gesellschaft leisten. In seinem heutigen Film erklärt KuhTuber Gerd, wie er in seiner Biogasanlage aus…nun ja…ihr wisst schon – Strom und Wärme macht.

Umweltschutz geht am besten gemeinsam

Wie ist das für euch: Legt ihr Wert auf regionale Produkte bzw. achtet ihr beim Einkauf darauf? Um die Wünsche der Gesellschaft nach mehr Tierwohl und Umweltschutz umsetzen zu können, sind wir aus der Landwirtschaft darauf angewiesen, dass unsere regional erzeugten Produkte gekauft werden, denn am Ende kosten solche Maßnahmen für noch mehr Tierwohl und Umweltschutz viel Geld. KuhTuber Stephan nimmt die vorangegangen Blühwiesen-Aktion seiner Molkerei zum Anlass, um die Frage zu stellen: „Setzen ausländische Lebensmittelproduzenten auch so viele Tierwohl- und Umweltauflagen um, wie wir in Deutschland?“

Auflagen bringen uns an die Grenzen

Ab 2023 regelt die neue GAP, die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union, die Nutzung von Agrarflächen neu – hinzukommt noch das Insektenschutzpaket der Bundesregierung, dass in die gleiche Richtung geht. Aus diesen Auflagen ergeben sich in der Praxis jedoch ganz widersprüchliche Konsequenzen für den Naturschutz und die Nutzung der Flächen. Denn viele Landwirte machen bereits freiwillig Naturschutz, indem sie bspw. ihre Flächen extensiv nutzen und mit Agrarumweltmaßnahmen belegen. Ob das mit den neuen Auflagen überhaupt noch machbar ist? „Bei der Umsetzung der Wünsche der Gesellschaft stößt man an Grenzen“ – so KuhTuber Amos in seinem neuen Video.

Der Mais- gut für’s Klima?

Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen unserer Generation. Auch die Landwirtschaft muss sich dabei selbst hinterfragen. Obwohl wir in Deutschland „nur“ für etwa 8,4% der ausgestoßenen Treibhausgase (THG) verantwortlich sind, so gibt es noch Einsparmöglichkeiten. Was jedoch häufig unerwähnt bleibt: Wir stoßen nicht nur THG aus, wir binden sie auch wieder in unseren Pflanzen und Böden und entziehen sie damit unserer Atmosphäre. Welches klimafreundliche Potential der Mais dabei hat, zeigt uns KuhTuber Amos uns an einem interessanten Beispiel.

Tolerierbare Umweltverschmutzung?

Vielen ist offensichtlich nicht bewusst, dass die Luftballons, die sie auf der Party steigen lassen, irgendwann wieder auf der Erde landen und dann zu einem Umweltproblem werden. Luftballons sind bei KuhTuber Amos mittlerweile zu einem echten Problem auf den Flächen geworden. Nicht nur, weil sie für die Umwelt schädlich sind, es gibt noch weitere große Gefahren. Welche? Die Antwort seht ihr im Film.

GAP: Interne Unterlagen lassen Schlimmes erahnen

Aktuell ist auf EU-Ebene, aber auch auf Bundes- und Landesebene, viel diskutiert worden, wie man die gemeinsame Agrarpoitik (kurz GAP) neu ausrichten könnte, um noch mehr Klima- und Artenschutz zu betreiben oder mehr Tierwohl zu schaffen. Aber auch die regionale Förderung war ein wichtiger Punkt der Gespräche. Nun stehen uns interne Unterlagen zur Verfügung, bei denen ein Modellszenario durchgespielt wird. Anhand von Beispielbetrieben rechnen Experten durch, was sich für die ländlichen Räume verändern würde. Der Betrieb von KuhTuber Amos kommt einem solchen Beispielbetrieb sehr nahe, weshalb er die Auswirkungen der künftigen GAP gut erklären kann. Dabei geht es nicht nur um die Landwirte, sondern auch um die Auswirkungen auf ganze Regionen. Auch bei uns in Niedersachsen sind die landwirtschaftlichen Betriebe Job-Motoren für verschiedene Branchen in ländlichen Räumen- und wenn die stottern, dann betrifft es alle Menschen in der Region. Welche Ergebnisse die Modellrechnung liefert, seht ihr im Film.