Wollen wir das wirklich?

Es kursieren seitens weniger Tierrechtsaktivisten wieder Forderungen im Netz, die, wenn man sie konsequent umsetzt,so erschreckend sind, dass selbst Tierschützer dagegen protestieren. KuhTuber Amos erklärt am Beispiel eines Naturschutzgebietes in den Niederlanden, warum es NICHT das Ziel sein sollte, Rinder oder Pferde sich einfach in der Natur selbst zu überlassen, sondern es durchaus sinnvoll ist, Kühe beispielsweise in modernen Boxenlaufställen zu halten.

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Die Rübe – kraftvoll und regional

Die Bemühungen auf Seiten der Landwirtschaft sind groß, noch mehr regionale Futtermittel einzusetzen. Dabei spielt die Rübe aus dem eigenen Anbau für KuhTuber Christian eine wichtige Rolle,
denn sie ist regional und GVO-frei produziert. In der Mischration für die Kühe ist die Futterrübe ein super Energielieferant. Wir zeigen euch, wie die Frucht vom Feld auf dem Futtertisch landet,
welche Arbeitsschritte dafür notwendig sind und welche Rolle der selbstfahrende Futtermischwagen dabei hat.

Einladung ist raus – kommen die beiden?

Die Schlagzeilen vom neuen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir klingen schon mal gut: „Wir müssen unsere Lebensmittel so wertschätzen wie unsere Autos.“ Aber wie soll das umgesetzt werden?
Unser KuhTuber Amos lädt Cem Özdemir und die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf seinen Hof ein, damit sie das erklären können. Kommen die beiden? Ein Gesprächsangebot unsererseits steht.

Wir leben für unsere Kühe

04:40 Uhr. Der Wecker klingelt. Alles ist noch still und verschlafen auf dem Hof während man nach draußen geht und das Licht einschaltet. Der erste Atemzug frischer Stallluft bringt das besondere Gefühl der Verantwortung für die Tiere und die Familie mit sich, als sich die Sonne langsam durch den Bodennebel über den Horizont wälzt. Momente und Gedanken, die unseren Milchbauern sehr vertraut vorkommen, wir Verbraucher aber wahrscheinlich nicht kennen. Darum sind wir sehr stolz auf unseren heutigen Gastbeitrag, der das Gefühl für die Kühe, die Leidenschaft, das Leben auf einem Familienbetrieb aber auch die Vielfältigkeit dieses Berufs zeigt. 3 Minuten, die es wert sind gesehen zu werden, um ein besseres Verständnis für die Landwirtschaft zu bekommen.

Landwirt reagiert auf Recherchenetzwerk (Teil 2)

„Dünger der Milch-Massenproduktion schadet Böden und Grundwasser massiv“- solche und andere Behauptungen sind bei Instagram in einem Beitrag eines renommierten deutschen Recherchenetzwerks zu lesen. 
Zum Glück wurden wir darunter markiert und möchten so die Möglichkeit nutzen, diese Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen bzw. die Aussagen richtig einzuordnen. Dank des Drucks der Community hat das Recherchenetzwerk mittlerweile einen älteren Beitrag gelöscht und korrigiert hochgeladen. Es ist leider mit viel Aufwand verbunden ein solch komplexes Thema wie die Landwirtschaft fachlich korrekt darzustellen. KuhTuber Amos macht sich die Mühe und ordnet die Aussagen der beteiligten Journalisten korrekt ein!

Deutsche Milch verursacht Umweltkosten…

…keine deutsche Milch aber auch…Das Umweltbundesamt hat im September 2021 ein Gutachten veröffentlicht, aus dem hervorgeht,
dass ein Liter Milch etwa 30 Cent Umweltkosten verursacht. Kritiker behaupten nun, dass man die Milchproduktion
einfach einstellen solle und damit diese Umweltkosten einspart- ABER: So leicht ist es nicht! KuhTuber Amos erklärt, wie komplex die
Zusammenhänge sind und verdeutlicht die Konsequenzen für unsere Umwelt und unsere Gesellschaft.

Der neue Mais-Stangenbohnen-Mix

Die Landwirtschaft entwickelt sich ständig weiter. So versuchen unsere beiden KuhTuber Finn und Dirk mit dem neuen Mais-Stangenbohnen-Mix mehr Eiweiß in die Maissilage zu bekommen, um damit den Zukauf von Eiweiß-Futtermitteln zu minimieren. Ein weiteres Experiment, wie man regionaler und klimafreundlicher füttern könnte. Ob das klappt und wie zufrieden sie mit der neuen Anbau-Methode sind, zeigen sie in ihrem neuen Video.

Rübenpressschnitzel

Zum Gedanken der Nachhaltigkeit gehört es, alles vollständig zu verwerten. So ist es nur folgerichtig, dass die Reste der regionalen Zuckerherstellung
nicht weggeschmissen werden, sondern als schmackhaftes Kuhfutter auf dem Futtertisch landen. Aufgrund des Restzuckergehalts sind die s.g. Rübenpressschnitzel
äußerst beliebt bei den Kühen. Für Betriebe, die hauptsächlich Gras und Grassilage füttern, haben sie noch einen weiteren Vorteil. Welcher das ist, erklärt KuhTuber Amos im Film.

Der Label-Dschungel

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was diese verschiedenen Siegel und Label auf den Milch-Verpackungen bedeuten? Da gibt es z.B. das europäische Bio-Siegel, das deutsche Bio-Siegel, ein Siegel für mehr Tierschutz oder auch das „Ohne Gentechnik“-Logo. Aber was steckt dahinter? Nora vom My KuhTube-Team bringt Licht ins Dunkel! Es ist nämlich ganz schön kompliziert, wenn man bewusst einkaufen will.

Regionales Kraftfutter aus Maismehl

Bei unseren Milchbauern stehen alle Zeichen auf klimafreundlichere Erzeugung hochwertiger Milch. Eine große und wichtige Stellschraube, um noch klimafreundlicher zu werden, ist es, möglichst viel Kuhfutter selbst – also vor Ort – herzustellen. Dadurch können lange und kostenintensive Transportwege eingespart werden. Zusätzlich hat man dadurch noch mehr Kontrolle über die Qualität und Sicherheit. Normalerweise wird Mais gehäckselt und zu einer der wichtigsten Hauptfutterkomponenten für Kühe: Der Maissilage. KuhTuber Dirk zeigt euch heute, dass man Mais auch dreschen kann. Wie aus Mais keine Silage, sondern Kraftfutter entsteht, seht ihr im Film.