Künstliche Besamung bei Kühen: Wichtige Fakten

Die Wortwahl, mit der die meisten Tierrechtsaktivisten eine künstliche Besamung bei Kühen bezeichnen, ist absolut respektlos. KuhTuberin Henriette und die angehende Tierärztin Wiebke erklären mit wissenschaftlichen Fakten und angemessenem Niveau, wie künstliche Besamung bei Kühen wirklich abläuft. Sie zeigen, warum Hormone dabei wichtig sind und welche Rolle der Duldungsreflex spielt. Erfahre die Fakten, die im Netz oft übersehen werden, und diskutiere mit uns – aber bitte respektvoll!

Der Kuh-Kalb-Kreislauf

Wenn man euch jetzt bitten würde, einen Milchbauernhof zu beschreiben, dann würden viele bestimmt einen Kuhstall beschreiben. Alles richtig, aber es gibt noch so viel mehr. KuhTuber Andreas zeigt uns heute, wo seine Tiere überall leben, bevor sie in den Kuhstall kommen. Dabei erklärt er, ab wann eine Kuh eine Kuh ist, denn: Es gibt dafür einen bestimmten Zeitpunkt. Welcher das ist? Die Antwort gibt’s im Film.

Die neue Auszubildende im Stall

Auszubildende sind auf dem Betrieb von KuhTuber Helmut nichts Neues – aber eine 4-beinige Auszubildende schon! In der Regel ist es so, dass Kühe mit 2 Jahren zum ersten Mal ein Kalb bekommen. Danach werden sie auch zum ersten Mal gemolken und kommen in die große Herde. Warum Helmut sie aber jetzt schon in den Kuhstall – und damit in der Herde mitlaufen lässt, hat einen einfachen Grund! Welchen? Das zeigt euch der Film – diesmal mit viel Augenzwinkern!

Ein echtes Ü-Kalb

Rinder werden in Deutschland überwiegend künstlich besamt- natürlich nur dann, wenn die Tiere brünstig sind- heißt also, von Natur aus zu diesem Zeitpunkt paarungsbereit sind. Dabei hat der Landwirt eine große Auswahl an Möglichkeiten, mit welchem Bullen er die Kuh besamt. Und manchmal kommt hinterher eine farbliche Überraschung raus. So bei KuhTuber Eike, der uns heute erklärt warum Mutter und Kalb unterschiedlich gefärbt sind.

Besonderheit: Embryotransfer

Manchmal gibt es Kühe, die sind für Landwirte und Landwirtinnen besonders wertvoll. Darum gibt es die Möglichkeit, einen s.g. Embryotransfer durchzuführen. Das ist eher eine Besonderheit als die Regel. Darum freuen wir uns, euch heute genau so was zu zeigen. Torsten macht es bei sich auf dem Hof sogar regelmäßig, deswegen hatten wir die Chance, dies zu filmen. Ein wirklich lehrreicher Film, der detailliert auch auf die ganzen „Abläufe“ des weiblichen Zyklus eingeht, weil das eine entscheidende Rolle für den Transfer spielt. Der Film ist zwar etwas länger, lohnt sich aber für alle, die wissen wollen, was in der Zucht möglich ist.