Klimaerwärmung: Kühe unschuldig!

Hartnäckig halten sich im Netz Slogans wie „Klima-Killer-Kuh“ oder auch sinngemäß Aussagen wie: „Kühe furzen das Klima kaputt“. Wir haben zu diesem Thema den renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Windisch befragt, und er sagt: Bei der Situation, die wir in Deutschland haben, können unsere Kühe keine langfristig negative Auswirkung auf die globale Klimaerwärmung haben. Der Grund dafür ist denkbar einfach und logisch. Wir erklären auch, warum!

„Go vegan“ ist nicht die Antwort

„Go vegan“ ist nicht immer die Antwort – überrascht? Obwohl oft behauptet wird, vegane Ernährung sei essenziell für Umwelt- und Klimaschutz, bringt Prof. Dr. Windisch von der TU München Licht ins Dunkel. Er zeigt, warum Milchkühe in der Zukunft entscheidend für die Ernährungssicherheit sein werden. Lasst ihr euch von den Fakten überzeugen?a

Kuh-Kalb-Trennung nicht einfach abzuschaffen

Die Trennung von Kuh und Kalb kurz nach der Geburt ist auf den meisten Milchviehbetrieben in Deutschland gängige Praxis. Die Forderung danach diese Methode wieder abzuschaffen aber mindestens genauso. Das Problem dabei: Es ist leider nicht so einfach, wie man sich das vorstellt, weiß KuhTuber Amos. Dazu kommt, dass verschiedene Studien gezeigt haben, dass die frühe Trennung die Ausbildung einer starken Bindung verhindert und damit der Trennungsstress reduziert wird. Wie ein starker Trennungsschmerz zwischen Kuh und Kalb nach 6 Monaten Bindung aussieht, haben wir euch ja letzte Woche gezeigt. Amos stößt zum Nachdenken an! Was denkt ihr?

Neue Vermarktung für männliche Kälber

Tiertransporte stehen oft hart in der Kritik. Unsere Milchbauern können jedoch nur selten beeinflussen, wohin die männlichen Kälber verkauft werden. Durch Zufall kam neulich bei Tanja und Maren ein Kontakt zu einem Landwirt zustande, der sein Betriebskonzept erweitert hat und nun auch in einem innovativen Stall Bullenmast betreibt. Eine perfekte Ergänzung für unsere KuhTuberinnen, die ab sofort viele ihrer Bullenkälber an einen Berufskollegen vermarkten können, der quasi nur einen Kälbersprung entfernt ist. Grund genug für uns, sich den Betrieb und das innovative Stallkonzept mal genauer anzuschauen.

Willkommen in der „industriellen Massentierhaltung“

„Euer Stall kann noch so schön sein, die Tiere leben trotzdem in Massentierhaltung“ – solche und ähnliche Kommentare lesen wir unter jedem zweiten Video. Dass es dabei gar keine Definition für „Massentierhaltung“ gibt, spielt offenbar keine Rolle. Das Wort ist gelernt. Grund genug für KuhTuberin Henriette, mal selbst in die Rolle einer Kuh zu schlüpfen, um den Alltag ihrer Kühe in einem „industriellen Massentierhaltungsstall“ zu zeigen und der Frage auf den Grund zu gehen: Wie selbstbestimmt können Kühe hier leben.

Unglaublich: Darauf werden Kühe gezüchtet

Das Thema Zucht bei Kühen wird extrem kontrovers gesehen. Immer wieder lesen wir in unseren Kommentaren von „Qualzucht“ oder „Turbokühen“ und ähnlichem. Grund genug, dieses Thema mit einem Experten zu besprechen und mit veralteten Vorurteilen aufzuräumen. Wie moderne Milchviehzucht funktioniert und worauf bei Milchkühen am Meistem wert gelegt wird, seht ihr im Video!

Bester Milchbauernhof Niedersachsens

Unsere neuen KuhTuber sind in der Branche bestens bekannt, spätestens seit sie letztes Jahr zum besten Milchbauernhof Niedersachsens ausgezeichnet wurden. Dieser Betrieb ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich Betriebsgröße, Tierwohl, Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht gegenseitig ausschließen! Durch innovative Projekte mit Hochschulen und Universitäten, aber auch Landmaschinen-Herstellern, setzen sie Maßstäbe in der ständigen Weiterentwicklung. Wir haben den Betrieb im Landkreis Osnabrück besucht und sind stolz, euch einen kleinen Rundgang über den XL-Milchbauernhof zu geben.

Landwirtin entsetzt über TV-Beitrag

Es ist verblüffend, wie selbst Profi-Journalisten ins Recherchefettnäpfchen treten und dadurch das Bild der Landwirtschaft falsch darstellen. Unsere KuhTuberin Agnes ist entsetzt, dass ein großer privater Fernsehsender trotz Kritik im letzten Jahr, den umstrittenen Bio-Check erneut ausstrahlte, ohne Fehler zu beheben. Wo ist hier die journalistische Sorgfalt? Nicht-Wissen ist ok, erfinden von alternativen Fakten ist es nicht, vor allem mit so großer Reichweite. Agnes stellt das Thema anschaulich und nachvollziehbar dar. Ob es was bringt, wird sich zeigen.

Darum wurde ich doch Landwirtin

Louisa hat die Landwirtschaft eigentlich in ihrer DNA verankert. Doch die viele Arbeit schreckte sie ab, auch Landwirtin zu werden. Sie stellte sich die Frage, ob man Arbeit und Familie nicht nur als junge Mutter unter einen Hut bekommen kann. Dann traf Louisa eine Entscheidung: Sie fuhr nach Australien und Neuseeland, um dort auf verschiedenen Milchbauernhöfen zu arbeiten. Ohne diese Erfahrung wäre sie keine Landwirtin geworden. Was ist passiert?