Insektensterben – Landwirte haben was dagegen!

In Deutschland werden jeden Tag etwa 60 Hektar Fläche versiegelt und damit der Natur entzogen. Klingt nicht viel? Das entspricht einer Fläche von 60 Fußballfeldern- jeden Tag. Dazu kommen zahllose Steingärten, die durch ihre Wärmespeicherung und Wärmeabgabe nicht nur das Mikroklima negativ beeinflussen, sondern unseren Insekten kaum Nahrungsquellen bieten. Und unsere Landwirte? Die haben was dagegen: Blühstreifen. Unzählige Quadratkilometer an verschiedensten heimischen Pflanzen helfen nicht nur Insekten. Wer davon noch profitiert, sagt uns KuhTuber Stephan, der heute mitten in seinem Blühstreifen steht.

„Mir tun die jungen Landwirte leid“

Wenn man sich den Bericht zur Lage der Natur (Bundesumweltministerium vom 19.05.2020) anschaut, in dem es heißt, dass die Natur in den Agrarregionen besonders stark leidet, dann sind manche Landwirte doch sehr verwundert. Denn sie investieren erfolgreich seit vielen Jahren in den Umwelt- und Naturschutz, wie z. B. der heutige Film von KuhTuber Gerd zeigt. Doch diese freiwilligen Maßnahmen wirken natürlich erst zeitverzögert. Auf Basis der heutigen Erkenntnisse aus z.B. o.g. Bericht getroffenen politischen Entscheidungen wirken natürlich auch erst zeitverzögert – so dass besonders die jungen Landwirte und Hofnachfolger besonders hart getroffen werden könnten.

Viel Technikeinsatz für beste Qualität

Unsere Landwirte stellen das Futter für ihre Kühe überwiegend selbst her- und das ist mit ganz schön viel Technikeinsatz verbunden- aber es lohnt sich, denn damit werden nicht nur Wildtiere gerettet, sondern auch beste Futter-Qualitäten gewährleistet. Heute gibts mal einen etwas längeren Film, in dem wir euch zeigen, welche Arbeitsschritte alle notwendig sind, damit das Gras vom Feld letztlich auf dem Futtertisch der Kühe landet. Unsere neuen KuhTuber Dirk und Karin aus Oldenburg sind dafür extra früh aufgestanden, um euch mitzunehmen.

Frustration macht sich breit

Seit Januar nimmt KuhTuber Amos uns mit auf seine – man kann es nicht anders sagen – katastrophal aussehenden Grünlandflächen.
Am Anfang waren es die Mäuseschäden – jetzt kommen noch mehr „Gäste“ dazu, die die Hoffnung auf baldige Besserung ins Wanken bringen. Nein- nicht die Gänse, sondern viel kleinere Tiere, die für große Frustration sorgen. Puh…

DAS muss Milch im Laden kosten…

… damit Milchbauern fairnünftig arbeiten können. Wir werden häufig gefragt, woran man regionale Milchprodukte erkennen kann und was man im Laden bezahlen muss, damit die Milchbauern gut arbeiten und in Dinge wie bspw. mehr Tierwohl und mehr Umweltschutz investieren können. Dazu hat KuhTuber Amos euch ein Video gemacht, worin diese und andere Fragen rund um den Produktpreis für den nachhaltigen Milchauszahlungspreis beantwortet werden.