Erfolgsmodell Zukunftskommission

Im Sommer 2020 wurde die s.g. „Zukunftskommission Landwirtschaft“ ins Leben gerufen, die mit vielen Organisationen aus verschiedensten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen einen Plan für die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland erarbeiten sollte. Anfang Juli wurden die Empfehlungen dann an Angela Merkel übergeben. Fest steht, dass unsere Landwirte mit der Umsetzung der kommenden Forderungen nicht alleine gelassen werden. KuhTuber Amos erklärt, warum es so wichtig ist, dass die ganze Gesellschaft mitzieht und die Landwirte nicht überfordert werden dürfen.

GÜLLE – tierisch gute Energie!

Gülle steht häufig in der Kritik. Richtig eingesetzt ist sie jedoch nicht nur ein hervorragender Wirtschaftsdünger für die Pflanzen, sondern in einer Biogasanlage auch ein super Energielieferant. Wir finden, dass es ein gutes Beispiel dafür ist, wie Landwirte nachhaltig Strom und Wärme produzieren können und damit ihren Anteil an den erneuerbaren Energien für die Gesellschaft leisten. In seinem heutigen Film erklärt KuhTuber Gerd, wie er in seiner Biogasanlage aus…nun ja…ihr wisst schon – Strom und Wärme macht.

Droht jetzt die Betriebsaufgabe?

Die letzte Veränderung in der Pflanzenschutzanwendungs-Verordnung, gültig seit dem 08. September, hat es in sich – besonders für Landwirte mit Grünlandbetrieben in Schutzgebieten. Die Wettbewerbsfähigkeit und die wirtschaftlichen Folgen können für die betroffenen Betriebe teilweise dramatisch ausfallen – bis hin zur drohenden Betriebsaufgabe. Was ist passiert, dass KuhTuber Amos so sauer ist? Die Antwort gibt’s im Film!

Umweltschutz geht am besten gemeinsam

Wie ist das für euch: Legt ihr Wert auf regionale Produkte bzw. achtet ihr beim Einkauf darauf? Um die Wünsche der Gesellschaft nach mehr Tierwohl und Umweltschutz umsetzen zu können, sind wir aus der Landwirtschaft darauf angewiesen, dass unsere regional erzeugten Produkte gekauft werden, denn am Ende kosten solche Maßnahmen für noch mehr Tierwohl und Umweltschutz viel Geld. KuhTuber Stephan nimmt die vorangegangen Blühwiesen-Aktion seiner Molkerei zum Anlass, um die Frage zu stellen: „Setzen ausländische Lebensmittelproduzenten auch so viele Tierwohl- und Umweltauflagen um, wie wir in Deutschland?“

Auflagen bringen uns an die Grenzen

Ab 2023 regelt die neue GAP, die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union, die Nutzung von Agrarflächen neu – hinzukommt noch das Insektenschutzpaket der Bundesregierung, dass in die gleiche Richtung geht. Aus diesen Auflagen ergeben sich in der Praxis jedoch ganz widersprüchliche Konsequenzen für den Naturschutz und die Nutzung der Flächen. Denn viele Landwirte machen bereits freiwillig Naturschutz, indem sie bspw. ihre Flächen extensiv nutzen und mit Agrarumweltmaßnahmen belegen. Ob das mit den neuen Auflagen überhaupt noch machbar ist? „Bei der Umsetzung der Wünsche der Gesellschaft stößt man an Grenzen“ – so KuhTuber Amos in seinem neuen Video.

Gesunde Kühe sind zufriedenere Kühe

Unsere Kühe sind der Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Für eine optimale Versorgung und natürlich gesunde Kühe, planen wir unseren gesamten Alltag rund um die Kuh. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Gesundheit der Tiere und betreiben dafür eine ganze Menge Aufwand. Denn Behandlungs- und Tierarztkosten, die durch den Kuhkomfort und eine frühzeitige Erkennung eingespart werden können, fließen natürlich direkt wieder in noch mehr Kuhkomfort. KuhTuberin Katrin zeigt uns heute, welche Rolle ihr Smartphone dabei spielt. Schaut rein!

GAP: Interne Unterlagen lassen Schlimmes erahnen

Aktuell ist auf EU-Ebene, aber auch auf Bundes- und Landesebene, viel diskutiert worden, wie man die gemeinsame Agrarpoitik (kurz GAP) neu ausrichten könnte, um noch mehr Klima- und Artenschutz zu betreiben oder mehr Tierwohl zu schaffen. Aber auch die regionale Förderung war ein wichtiger Punkt der Gespräche. Nun stehen uns interne Unterlagen zur Verfügung, bei denen ein Modellszenario durchgespielt wird. Anhand von Beispielbetrieben rechnen Experten durch, was sich für die ländlichen Räume verändern würde. Der Betrieb von KuhTuber Amos kommt einem solchen Beispielbetrieb sehr nahe, weshalb er die Auswirkungen der künftigen GAP gut erklären kann. Dabei geht es nicht nur um die Landwirte, sondern auch um die Auswirkungen auf ganze Regionen. Auch bei uns in Niedersachsen sind die landwirtschaftlichen Betriebe Job-Motoren für verschiedene Branchen in ländlichen Räumen- und wenn die stottern, dann betrifft es alle Menschen in der Region. Welche Ergebnisse die Modellrechnung liefert, seht ihr im Film.

Ein Kälber- und Bullenmäster öffnet seine Türen

Auf den meisten Milchbauernhöfen verlassen die Bullenkälber – also die männlichen Kälber – nach 2-3 Wochen den Betrieb und werden an spezialisierte Mastbetriebe verkauft. Die Kälber werden dort bis zur Schlachtreife gemästet. Unsere beiden KuhTuber Henriette und Kai wollen regelmäßig wissen, wie es ihren Kälbern geht. Beim diesem Besuch haben sie die Kamera mitgenommen und zeigen euch, wie die Kälber- und Bullenmast funktioniert. Wir freuen uns, euch solche Einblicke hinter die Kuhlissen geben zu können und damit auch sachlich mit Vorurteilen aufzuräumen.

Neue Transportbedingungen für Kälber

Letzte Woche wurde im Bundesrat still und heimlich ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches die Transportbedingungen für Kälber neu regelt. Mit sehr weitreichenden Folgen für Milchviehhalter, denn Kälber dürfen dann nicht mehr mit 14 Tagen, sondern erst mit 28 Tagen vermarktet werden. KuhTuber Amos listet die wichtigsten Punkte und die dazugehörigen Konsequenzen dieses neuen Gesetzes für uns auf: Aus seiner Sicht ist es absolut notwendig, dass Milchbauern im Vorfeld in derartige Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden – denn wer, wenn nicht die Milchbauern selbst, können die unmittelbaren Folgen solcher Gesetzesänderungen praxisnah bewerten und wichtige Empfehlungen für die Landwirtschaft geben.