Neues Blockheizkraftwerk
KuhTuberin Anita hat auf ihrem Betrieb in ein Blockheizkraftwerk investiert – in der Spitze mit 99kW. Wie es funktioniert und warum es ein weiterer Schritt Richtung mehr Nachhaltigkeit ist, erklärt sie uns in ihrem Film.
KuhTuberin Anita hat auf ihrem Betrieb in ein Blockheizkraftwerk investiert – in der Spitze mit 99kW. Wie es funktioniert und warum es ein weiterer Schritt Richtung mehr Nachhaltigkeit ist, erklärt sie uns in ihrem Film.
Unsere neuen KuhTuber sind in der Branche bestens bekannt, spätestens seit sie letztes Jahr zum besten Milchbauernhof Niedersachsens ausgezeichnet wurden. Dieser Betrieb ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich Betriebsgröße, Tierwohl, Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht gegenseitig ausschließen! Durch innovative Projekte mit Hochschulen und Universitäten, aber auch Landmaschinen-Herstellern, setzen sie Maßstäbe in der ständigen Weiterentwicklung. Wir haben den Betrieb im Landkreis Osnabrück besucht und sind stolz, euch einen kleinen Rundgang über den XL-Milchbauernhof zu geben.
Aktuell ernährt ein Landwirt ca. 137 Menschen mit regionalen Lebensmitteln. Neben der Ernährungssicherheit leisten einige Landwirte auch ihren Teil zur Energiesicherheit. Neben Nahwärme wird mit Biogasanlagen auch Strom verkauft, wodurch sie mit über 28.000 Gigawattstunden (2021, Quelle: Statista) einen wichtigen Teil zur deutschen Stromversorgung leisten. Was an der Biogasanlage von unserem KuhTuber besonders ist: Sie funktioniert ausschließlich mit Resten und ist somit Ressourcenschonend, erklärt Gerd.
Manche Zusammenhänge sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. So hängt z. B. der hohe Gaspreis mit einer Drosselung der Mineraldüngerproduktion zusammen, was wiederum für moderne Dieselfahrzeuge zum Problem werden kann. Klingt erstmal kompliziert und komisch, aber KuhTuber Amos erklärt die Zusammenhänge. Hättet ihr das gewusst?
Gülle steht häufig in der Kritik. Richtig eingesetzt ist sie jedoch nicht nur ein hervorragender Wirtschaftsdünger für die Pflanzen, sondern in einer Biogasanlage auch ein super Energielieferant. Wir finden, dass es ein gutes Beispiel dafür ist, wie Landwirte nachhaltig Strom und Wärme produzieren können und damit ihren Anteil an den erneuerbaren Energien für die Gesellschaft leisten. In seinem heutigen Film erklärt KuhTuber Gerd, wie er in seiner Biogasanlage aus…nun ja…ihr wisst schon – Strom und Wärme macht.
Unsere Milchbauern setzen schon seit jeher auf selbsterzeugtes Grundfutter für ihre Kühe- allem voran Gras- und Maissilage. Auch beim Kraftfutter setzen immer mehr Landwirte nun auf regionale Alternativen. So hat KuhTuber Helmut in Zusammenarbeit mit seiner Molkerei auf eine regionale und damit klimafreundlichere Fütterung umgestellt. GVO-frei und ohne Soja aus Südamerika – das waren die Vorgaben. Die entscheidende Frage war aber: Können Kühe mit dieser neuen Futtermischung ihre gewohnte Leistung erbringen? Und die Antwort ist: Ja, können sie! Wie das geht, seht ihr im Film!
„Wir sind nicht angetreten, um Millionäre zu werden“, so KuhTuber Amos in einem früheren Video, aber, um mit harter Arbeit zumindest die eigene Familie zu ernähren, ist dann doch der Anspruch. Nach zuletzt leicht gestiegenen Milchpreisen fressen die explosionsartig steigenden Ausgaben für Energie, Kraftfutter und Düngemittel die letzten Gewinne geradezu auf. Gleichzeitig darf das Wohl der Kühe nicht leiden, denn sie sind die Existenz der Milchbauern- und ihr höchstes Gut. Was sind also die Konsequenzen? Amos bringt es auf den Punkt.
Mal Hand auf’s Herz: Wer kennt seinen persönlichen Co2-Fußabdruck? Keine Sorge – wir kennen unseren auch nicht genau! Aber KuhTuber Helmut hat in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer seinen Betrieb analysieren lassen und ist stolz auf das Ergebnis! Ein Liter Milch erzeugt bei ihm auf dem Betrieb gerade einmal 653g Co2e – das ist ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis und damit ist eine Kuh bei Helmut mit 10.000 Litern Milch im Jahr deutlich klimafreundlicher als der Durchschnittsmensch in Deutschland im Jahr 2019 mit 7,9 Tonnen Co2-Ausstoß. (Quelle: Statista). Und ein weiterer Betriebszweig könnte die ganze Co2-Bilanz künftig noch weiter verbessern. Was das ist? Film ab!
„Die Fütterung von gesunden und leistungsstarken Milchkühen ist komplex und Veränderungen in der Futterzusammensetzung können große Auswirkungen haben.
Dennoch hat KuhTuber Helmut vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit seiner Molkerei auf GVO-freie Futterkomponenten umgestellt, was dazu führte, dass die Futtermischung klimafreundlicher wurde, da Sojaschrot aus Südamerika durch lokale und regionalere Energie- und Eiweißkomponenten ersetzt wurde. Da das Futter aber einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Milchmenge der Kühe hat, stellte sich noch die entscheidende Frage: Können Kühe mit GVO-freien Futter noch die Leistung erbringen, wie mit Sojaschrot? Ob’s am Ende eine Win-Win-Situation ist, erklärt Helmut in seinem neuen Film.“
Vom „Güllelager“ direkt aufs Feld? Nein, bei KuhTuber Sven macht die Gülle einen kleinen, aber entscheidenden Umweg: Über die Biogasanlage! Das hat gleich mehrere Vorteile – für Landwirt und Umwelt. Im Film erklärt Sven wie der Weg der Gülle seinem Betrieb verläuft.