„Eigentlich bin ich total gerne im Stall, aber…“

Seit einigen Wochen macht sich bei Sven ein ungutes Gefühl breit, wenn er den Kuhstall betritt. Jetzt gibt es Gewissheit: Mehrere Kühe aus seiner Herde sind positiv auf das Blauzungenvirus getestet worden. So eine Herausforderung hat es auf seinem Betrieb noch nie gegeben. Gemeinsam mit seinem Tierarzt setzt Sven alles daran, seinen Kühen zu helfen und hofft auf das Beste. Neben gezielten Maßnahmen gegen die Gnitzen, die Überträger der Krankheit, greift er zu einem Mittel, das eigentlich für einen anderen Zweck gedacht ist. Was das ist und wie es hilft, zeigt Sven im Video.

Überforderung vor Ort fördert den Import

Wir Verbraucher verlangen zu Recht die höchsten Standards bei Lebensmitteln und natürlich auch beim Tierwohl. Gut so! Unsere Landwirte halten sich dabei an immer höhere Auflagen, was natürlich auch mit höhren Kosten für die Betriebe und mit steigenden Preisen für die Verbraucher verbunden ist. Doch… die Preise für Lebensmittel steigen nicht und die Landwirte bekommen für immer mehr geleistete Arbeit immer weniger Geld. Der Teufelskreis beginnt. Das überfordert viele Betriebe und führt in letzter Konsequenz dazu, dass unsere kostbaren Lebensmittel aus Ländern importiert werden müssten, die sehr viel geringere Natur- und Umweltmaßnahmen haben, als wir. KuhTuber Amos drängt daher auf regionale Nachhaltigkeit der Landwirtschaft und hat einen Appell an die Verantwortlichen!