Trennungsschmerz bei Milchkühen und Mutterkühen

KuhTuber Helmut hat nicht nur Milchkühe, sondern auch Mutterkühe, bei denen die Kälber nicht sofort nach der Geburt getrennt werden, sondern bis kurz vor der Geschlechtesreife bei der Mutter bleiben. Die Auswirkungen dieser späten Trennung sind unüberhörbar. Die Auswirkung einer frühen Trennung bei Milchkühen ist dagegen – anders. Aber schaut selbst. Was ist eurer Meinung nach stressfreier für die Tiere? Welche Methode wirkt entspannter? Wir sind gespannt!

Der Kuh-Kalb-Kreislauf

Wenn man euch jetzt bitten würde, einen Milchbauernhof zu beschreiben, dann würden viele bestimmt einen Kuhstall beschreiben. Alles richtig, aber es gibt noch so viel mehr. KuhTuber Andreas zeigt uns heute, wo seine Tiere überall leben, bevor sie in den Kuhstall kommen. Dabei erklärt er, ab wann eine Kuh eine Kuh ist, denn: Es gibt dafür einen bestimmten Zeitpunkt. Welcher das ist? Die Antwort gibt’s im Film.

Trennungsschmerz nach Kuh-Kalb-Trennung

Wenn es ein Thema gibt, über das kontrovers gestritten wird, dann ist es die Trennung von Kuh und Kalb nach der Geburt. Viele kommentieren, dass man die Kälber doch bei der Mutter lassen soll. KuhTuber Helmut zeigt , was passiert, wenn man die Kälber bis kurz vor der Geschlechtsreife bei den Mutterkühen lässt und sie danach erst trennt. Als Kontrastprogramm – also im direkten A/B-Vergleich – zeigt er auch, was passiert, wenn man Kalb und Kuh direkt nach der Geburt trennt. Was ist aus eurer Sicht jetzt besser für die Tiere? Was kommt euch entspannter vor? Schreibt es in die Kommentare!

Dieses Gefühl ist einfach super!

Seit zwei Jahren arbeiten unsere beiden KuhTuberinnen Tanja und Maren verstärkt an noch mehr Kuhkomfort in ihrem Stall. Auch vor dem Gesichtspunkt, dass die beiden den Hof in der 14. Generation übernehmen, haben sie von Wasserbetten über Spaltenschieber bis zur Umstellung vom Melkstand auf Melkroboter sehr vieles in Angriff genommen. Und dieses Gefühl, dass es vorangeht, ist einfach super! Über den aktuellen Umbaustand haben sie uns ein Best-of Film gedreht, wobei die Dreharbeiten gar nicht mal so leicht gewesen sind #kühesindneugierig Lehnt euch zurück und genießt die Bilder!

Automatische Fütterung

Häufiges Fressen in kleinen Portionen ist gut für die Gesundheit der Kühe. Der pH-Wert im Pansen (einer der vier Mägen einer Kuh) bleibt dadurch konstant und das Futter kann besser verwertet werden. Klingt logisch, ist aber in der Praxis gar nicht so leicht umzusetzen, denn nicht alle Kühe bekommen das gleiche Futter. Die melkenden Kühe benötigen eine andere Futtermischung als die trächtigen Kühe oder auch die jungen Rinder. KuhTuber Sven hat dafür in einen Fütterungs-Roboter investiert, der es schafft, diese komplexen Herausforderungen individuell und präzise zu lösen, um so seine Tiere noch optimaler zu versorgen. So hat Sven auf der einen Seite mehr Zeit, sich intensiver um seine Tiere zu kümmern, auf der anderen Seite aber auch mehr private Zeit. Wie die automatische Fütterung abläuft, zeigt er in seinem heutigen Film.

Verletzungen vermeiden

Spaltenböden – also der Bodenbelag, auf dem die Rinder laufen – ist in der Regel rau, damit die Tiere auch dann ordentlichen Halt darauf haben, wenn mal der ein oder andere Kuhfladen darauf landet. Über die Jahre hinweg werden die Spalten aber immer glatter, wodurch die Verletzungsgefahr steigt. Unsere beiden KuhTuberinnen Tanja und Maren haben dafür eine Lösung: Die Spalten aufrauen. Wie das geht und wie effektiv diese Maßnahme ist, seht ihr am beherzten Sprung am Ende des Films.