Das letzte Mal entsprechende Versorgung der Flächen

Langsam, aber sicher neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und die Güllelagerstätten müssen für den Winter entleert werden, damit wieder genügend Lagerraum zur Verfügung steht. Wer jetzt aber denkt, dass die Gülle einfach aufs Feld geschüttet wird, der irrt! Jeder ausgebrachte Kubikmeter Gülle muss dokumentiert werden und darf nur anhand einer immer wieder aktualisierten und nachweisbaren Düngeplanung ausgebracht werden. KuhTuber Amos erklärt, was es mit der Sperrfrist auf sich hat, wie genau die Gülleausbringung möglichst effizient funktioniert und warum er nur noch wenig Gülle ausbringen muss.

Landwirte brauchen die Natur

Viele wollen am besten regional erzeugte Lebensmittel haben. Dafür haben wir in Deutschland eine hervorragend aufgestellte Landwirtschaft, die das möglich machen kann. Zum Beispiel werden unsere Kühe optimal mit regionalem Futter versorgt, sodass sie unter den höchsten Standards hochqualitative Milch geben. Dabei denken Landwirte nachhaltig – schon seit vielen Generationen. Dennoch steigen die Auflagen immer weiter, nicht aber die Lebensmittelpreise und die Akzeptanz unserer Leistungen. Dabei sind es WIR, die die Auflagen am Ende größtenteils umsetzen müssen. Lenkt man jedoch den Blick auch mal auf Industrie- und Wohngebiete, so stellt sich die Frage: „Stehen wir alleine in der Pflicht, die Natur zu schützen?“ Wie seht ihr das?

Kaum zu glauben – 1.Schnitt Mitte August

KuhTuber Amos hat uns seit Januar mit auf seine desaströs aussehenden Grünflächen genommen. Grund dafür waren unter anderem die Mäuse und dann – natürlich – wieder die Trockenheit, die die Ansaat von Grünland extrem erschwert hat. Zu dem Zeitpunkt, wo andere Landwirte bereits ihre 2. oder gar 3. Grasernte einfahren, ist es bei Amos der erste Schnitt – und das Mitte August. Wie er nun in die Zukunft blickt, sagt er im Film.

Es kommt auf alle Landwirte an

Stellt euch mal vor, der Verbraucher bzw. ein Außenstehender sieht die Landwirtschaft wie ein überdimensionales Puzzle mit Tausenden von verteilten Puzzlestücken, das nur zusammengesetzt ein klares und eindeutiges Bild unserer heimischen Landwirtschaft zeigen kann. Je mehr Landwirte also dazu beitragen, als kleines Puzzleteil das große Ganze zu zeigen, desto besser gelingt es uns, unsere Geschichten SELBST zu erzählen und nicht Geschichten ÜBER UNS erzählen zu lassen. Aber muss deswegen jetzt jeder seinen Hof bei Facebook, Instagram & Co. zeigen? KuhTuber Amos sagt: Nein – hat aber eine andere Idee!

Die Macht der Bild-Manipulation

Was ist, wenn das, was wir sehen, nicht das ist, was wirklich passiert ist? Was ist, wenn wir nur das sehen, was in unsere Vorstellung passt? Wir alle werden jeden Tag durch Bilder beeinflusst und bilden uns aufgrund derer unsere Meinung. Dabei ist es enorm wichtig, auch mal zu hinterfragen- andere Quellen hinzuzuziehen und nicht blind zu vertrauen. Heute kommt von KuhTuber Amos mal ein Film, der es in sich hat, aber sehr wichtig ist: Die Macht der Bilder und wie sie bearbeitet werden…

Überforderung vor Ort fördert den Import

Wir Verbraucher verlangen zu Recht die höchsten Standards bei Lebensmitteln und natürlich auch beim Tierwohl. Gut so! Unsere Landwirte halten sich dabei an immer höhere Auflagen, was natürlich auch mit höhren Kosten für die Betriebe und mit steigenden Preisen für die Verbraucher verbunden ist. Doch… die Preise für Lebensmittel steigen nicht und die Landwirte bekommen für immer mehr geleistete Arbeit immer weniger Geld. Der Teufelskreis beginnt. Das überfordert viele Betriebe und führt in letzter Konsequenz dazu, dass unsere kostbaren Lebensmittel aus Ländern importiert werden müssten, die sehr viel geringere Natur- und Umweltmaßnahmen haben, als wir. KuhTuber Amos drängt daher auf regionale Nachhaltigkeit der Landwirtschaft und hat einen Appell an die Verantwortlichen!

Frustration macht sich breit

Seit Januar nimmt KuhTuber Amos uns mit auf seine – man kann es nicht anders sagen – katastrophal aussehenden Grünlandflächen.
Am Anfang waren es die Mäuseschäden – jetzt kommen noch mehr „Gäste“ dazu, die die Hoffnung auf baldige Besserung ins Wanken bringen. Nein- nicht die Gänse, sondern viel kleinere Tiere, die für große Frustration sorgen. Puh…