Verschwenden vegane Lebensmittel Ressourcen

Laut einer Studie von Prof. Dr. Wilhelm Windisch können bei der Herstellung von veganen Lebensmitteln im Schnitt nur 20% der Pflanze für die menschliche Ernährung verwendet werden – im Umkehrschluss heißt das, dass 80% weggeschmissen werden müssten. Kaum zu glauben, dass es bei einem Lebensmittel, das wir garantiert täglich verwenden, sogar noch mehr ist. Welches das ist und wie die Herstellung von Milch- und Milchprodukten diese Ressourcenverschwendung eindämmen kann, verrät KuhTuber Amos.

Nach der Geburt: Kalb zieht ins Iglu

Heute zeigen wir euch, was eine Milchkuh so alles frisst. Bei KuhTuberin Katrin landen seit Jahren nur noch gvo-freie und fast ausschließlich lokal und regional hergestellte Komponenten auf dem Futtertisch der Kühe. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Eine Win-Win-Situation für alle. Auf welche spezielle Art das Futter zusammengemischt wird und warum Wasser im Futter eine entscheidende Rolle spielt, seht ihr im Film.

Klimafreundlich Füttern – so geht’s!

Unsere Milchbauern setzen schon seit jeher auf selbsterzeugtes Grundfutter für ihre Kühe- allem voran Gras- und Maissilage. Auch beim Kraftfutter setzen immer mehr Landwirte nun auf regionale Alternativen. So hat KuhTuber Helmut in Zusammenarbeit mit seiner Molkerei auf eine regionale und damit klimafreundlichere Fütterung umgestellt. GVO-frei und ohne Soja aus Südamerika – das waren die Vorgaben. Die entscheidende Frage war aber: Können Kühe mit dieser neuen Futtermischung ihre gewohnte Leistung erbringen? Und die Antwort ist: Ja, können sie! Wie das geht, seht ihr im Film!

Klimafreundlichere Fütterung

„Die Fütterung von gesunden und leistungsstarken Milchkühen ist komplex und Veränderungen in der Futterzusammensetzung können große Auswirkungen haben.
Dennoch hat KuhTuber Helmut vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit seiner Molkerei auf GVO-freie Futterkomponenten umgestellt, was dazu führte, dass die Futtermischung klimafreundlicher wurde, da Sojaschrot aus Südamerika durch lokale und regionalere Energie- und Eiweißkomponenten ersetzt wurde. Da das Futter aber einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Milchmenge der Kühe hat, stellte sich noch die entscheidende Frage: Können Kühe mit GVO-freien Futter noch die Leistung erbringen, wie mit Sojaschrot? Ob’s am Ende eine Win-Win-Situation ist, erklärt Helmut in seinem neuen Film.“

Insektensterben – Landwirte haben was dagegen!

In Deutschland werden jeden Tag etwa 60 Hektar Fläche versiegelt und damit der Natur entzogen. Klingt nicht viel? Das entspricht einer Fläche von 60 Fußballfeldern- jeden Tag. Dazu kommen zahllose Steingärten, die durch ihre Wärmespeicherung und Wärmeabgabe nicht nur das Mikroklima negativ beeinflussen, sondern unseren Insekten kaum Nahrungsquellen bieten. Und unsere Landwirte? Die haben was dagegen: Blühstreifen. Unzählige Quadratkilometer an verschiedensten heimischen Pflanzen helfen nicht nur Insekten. Wer davon noch profitiert, sagt uns KuhTuber Stephan, der heute mitten in seinem Blühstreifen steht.