Großballenpresse in Aktion

In der Landwirtschaft wird so gut wie nichts weggeschmissen – Landwirtschaft ist quasi die Nachhaltigkeit in Perfektion. Viele Abläufe funktionieren in festen Kreisläufen, die es seit eh und je gibt. So wird das Getreide geerntet und das übriggebliebene Stroh gepresst und – entweder als Futtermittel oder als Einstreu für die Liegeboxen der Kühe genutzt. Dabei hat sich die Technik auch weiterentwickelt und unsere KuhTuber Dirk und Karin zeigen, wie eine Großballenpresse funktioniert.

Nostalgie beim Strohpressen

Für KuhTuber Dirk und seine Familie geht’s auf eine nostalgische Zeitreise! Sie holen zwei Oldtimer aus der Scheune, denn es ist wieder Zeit, Hochdruckballen zu pressen. Ein Kraftakt, der damals ein bisschen mehr Schweiß und Anstrengung erforderte als heute. Aber warum nehmen sie diese Herausforderung auf sich? Ist es wirklich nur die Nostalgie, die sie antreibt? Die Antwort gibt’s im Film!

Strohpressen wie früher!

Stroh wird auf unseren Milchbauernhöfen vielfältig eingesetzt: In den Liegeboxen der Kühe, in den Kälberiglus oder auch im Futter. Dabei gibt es nicht nur eine Art, wie die Strohballen gepresst werden. Jeder Hof hat seine eigenen Vorlieben und Anforderungen an die Ballen. Bei unserer Kuhfamilie kommt dabei ein echter Traktor-Oldtimer zum Einsatz: Ein alter Hanomag von 1973 und eine alte Strohpresse, die kleine Hochdruckballen pressen kann. Bei dieser Aktion muss die ganze Familie mithelfen- anders als bei den heutigen modernen Strohpressen. Warum sie den Aufwand für diese kleinen Hochdruckballen machen? Die Antwort gibt’s im Film!

Wie läuft die Gerstenernte ab?

Zugegeben, man denkt jetzt bei Gerste nicht direkt an Kühe, aber diese Pflanze spielt bei unserer Kuhfamilie im wahrsten Sinne des Wortes eine „tragende“ Rolle im Kuhstall. Dabei ist die Ernte ein ganz schöner Akt, denn bis die Gerste vom Feld im Stall ist, vergehen zwei Tage harte Arbeit. Wir haben euch mitgenommen und zeigen euch Einsichten, die sonst nur unsere Landwirte haben- also gibt’s jetzt einen Blick hinter die Kuhlissen!

Reine Nervensache: Zocken beim Grasschnitt

Nervenkitzel und Anspannung gepaart mit der Hoffnung, dass alles gut geht und man den Jackpot knackt. Das, was andere vom Casinobesuch kennen, erleben unsere Landwirte aktuell beim Grasschnitt für die Grassilage, also das spätere Kuhfutter. Denn es gibt so viele Parameter, die die Qualität der Ernte und damit maßgeblich auch den Ertrag beeinflussen können. Und das schwierigste: Man erfährt erst Wochen oder Monate später, ob sich der hohe Einsatz gelohnt hat. KuhTuber Amos versucht die Gefühlslage unserer Milchbauern zu erklären…

36 Stunden Maisfieber

In diesen Tagen fiebern viele Milchbauern darauf hin, dass sie ihren Mais ernten können- sie sind quasi im „Maisfieber“ Der Mais ist für die Kühe ein wichtiger Grundfutterbestandteil- vielerorts sogar die Hauptfutterkomponente. Unsere „Mädels“ sind ja Hochleistungssportlerinnen und müssen auch dementsprechend gefüttert werden. Darum ist die Mais-Qualität besonders wichtig. Nicht nur die Pflanze selbst ist wichtig, auch der richtige Schnittzeitpunkt. Entscheidend ist auch wie geerntet wird, da es auf die richtige Struktur beim Häckseln und auf die richtige Verdichtung im Silohaufen ankommt. Unsere beiden KuhTuber Henriette und Kai haben einen Film drehen lassen, der euch hinter die Kuhlissen der Maisernte mitnimmt. Vom letzten Pflanzen-Check auf dem Feld über die Vorbereitungen auf dem Hof und natürlich über die gesamte Ernte-Arbeit. KuhTuber Kai sagt: „Mit dieser Ernte müssen wir versuchen, unser Geld für das nächste Jahr zu verdienen“ und zeigt damit, wie wichtig die Arbeit der kommenden 36 Stunden ist.

Viel Technikeinsatz für beste Qualität

Unsere Landwirte stellen das Futter für ihre Kühe überwiegend selbst her- und das ist mit ganz schön viel Technikeinsatz verbunden- aber es lohnt sich, denn damit werden nicht nur Wildtiere gerettet, sondern auch beste Futter-Qualitäten gewährleistet. Heute gibts mal einen etwas längeren Film, in dem wir euch zeigen, welche Arbeitsschritte alle notwendig sind, damit das Gras vom Feld letztlich auf dem Futtertisch der Kühe landet. Unsere neuen KuhTuber Dirk und Karin aus Oldenburg sind dafür extra früh aufgestanden, um euch mitzunehmen.

Der Grünland-Ausfall

Das Rheiderland ist bekannt dafür, dass Kühe auch auf der Weide grasen können und damit eine zusätzliche Futtergrundlage vorhanden ist. Aber aktuell gibt es, außer ein paar grünen Inseln, nur Wüstenlandschaft bis zum Horizont. Nach zwei Dürrejahren und vielen vielen Mäusen muss nun eine weitere risikoreiche Investition getätigt werden. KuhTuber Amos zeigt euch, was nötig ist, damit seine Kühe wieder frisches Gras fressen können.