Die neue automatische Einstreuanlage

Für viele Landwirte ist das mühsame Einstreuen von Liegeboxen noch Handarbeit. Besonders in älteren Ställen kann der Boden oft nicht befahren werden, was das Arbeiten erschwert. Aber was wäre, wenn es eine Lösung gäbe? Bei unserer Kuhfamilie wurde eine innovative automatische Einstreuanlage installiert, die in einem Pilotprojekt drei Jahre lang getestet wird. Seht in unserem Film, wie die Anlage funktioniert und welchen ersten Eindruck KuhTuber Dirk von ihr hat – eine kleine Revolution für Milchwirtschaft ?

Wir machen Milch klimafreundlich

Um seinen CO2-Fußabdruck zu verbessern, muss man erstmal wissen, wie groß er ist. Darum hat unsere Kuhfamilie in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ihren Betrieb analysieren lassen. Dabei kam heraus, dass sie bereits heute die Milch sehr klimafreundlich herstellen und rund 1/3 weniger THG-Emissionen pro kg Milch erzeugen, als der sowieso schon sehr gute deutsche Durchschnittsbetrieb. Wie gut der Milchbauernhof dasteht und welche Stellschrauben u. a. gedreht wurden, um Milch klimafreundlich zu produzieren, seht ihr Film.

Unsere Kälber saufen so viel sie wollen

Auf den meisten konventionellen Milchbauernhöfen werden Kälber nach der Geburt für etwa 14 Tage in s. g. Kälberiglus gebracht. Diese Iglus haben unter anderem den Vorteil, dass wir Landwirte genau kontrollieren können, wie viel Milch ein Kalb am Tag säuft. Eine besondere Form der Fütterung ist dabei die „Ad libitum“-Fütterung. Was das genau ist und welchen Vorteil KuhTuberin Karin dabei für ihre Kälber sieht, zeigt sie in ihrem neuen Film.

Mais dreschen

Normalerweise wird Mais ja gehäckselt und dann später in Form von Maissilage an die Kühe verfüttert. Aber aus dem stärkehaltigen Mais kann man nicht nur Grundfutter herstellen, sondern auch Kraftfutter – also sowas ähnliches wie Süßigkeiten für uns Menschen. Dazu wird der Mais gedroschen und zu Maismehl vermahlen. Wie das funktioniert, zeigt KuhTuber Dirk in seinem Video.

Gerste wird regionales Kraftfutter

Unsere Milchbauern tun vieles, um ihren CO2-Fußabdruck immer weiter zu senken. Auch wenn wir im weltweiten Vergleich schon wirklich Spitze sind, so versuchen wir immer noch umweltfreundlicher Milch zu produzieren und verzichten dabei vielerorts bereits komplett auf Kraftfutter aus Übersee. So auch unsere KuhTuber Finn und Dirk, die nicht nur die Gerste selbst angebaut haben, sondern auch noch bei sich auf dem Hof mahlen lassen, um kein zusätzliches CO2 beim Transport zu imitieren. Ein tolles Beispiel für die Umwelt.

Der neue Futtertisch

Auch im Kuhstall ist Hygiene besonders wichtig. Neben den sauberen Liegeboxen und Laufgängen muss auch der Futtertisch einwandfrei sein. Nach mehreren Jahren können die Sickersäfte der Silage und die rauen Kuhzungen schon mal ihre Spuren hinterlassen. Darum zeigt KuhTuber Dirk heute, wie er mit dem Einsatz der ganzen Familie den Futtertisch neu macht und was er sich davon für seine Kühe verspricht.

Wie wird Stroh gemacht?

Landwirtschaft und Nachhaltigkeit gehören einfach zusammen. Darum ist es klar, dass von der Gerste nicht nur das Korn geerntet wird, sondern die gesamte Pflanze verwertet wird. Aus den Halmen lässt sich super Stroh herstellen, das dann für die Kühe als Futter oder Einstreu benutzt werden kann. Ein nahezu perfekter Kreislauf, denn der Mist und die Gülle werden hinterher wieder aufs Feld gebracht, damit die neue Feldfrucht wachsen kann. So wird nichts verschwendet und wir konnten euch zeigen, wie Stroh gemacht wird.

Die neue Kuhdusche

Bei den aktuellen Temperaturen, ist es wichtig, dass die Kühe ihre Hitze loswerden können. Dafür haben die meisten Boxenlaufställe große Ventilatoren verbaut, um möglichst viel Luftbewegung im Stall zu erzeugen. Nun gibt es die Möglichkeit, diese Ventilatoren zusätzlich mit einer Sprühverneblung zu pimpen, damit ein feiner Wassernebel die Kühe benetzt. KuhTuber Dirk erzählt euch alles über die neue Kuhdusche.