Next Level Kuhdusche

Extreme Hitze ist für Kühe eine echte Belastung! Ihr Wohlfühlbereich liegt zwischen frostigen -7°C und milden 16°C. Bei über 30°C brauchen sie also unbedingt Erfrischung. Es gibt klassische Methoden wie Ventilatoren, die die Wärme abtransportieren oder Kuhduschen, die für eine angenehme Abkühlung von oben sorgen. Doch unsere Kuhfamilie setzt noch einen drauf: Lext Level Kuhdusche – das kühle Upgrade für ihren Kuhstall.

Großballenpresse in Aktion

In der Landwirtschaft wird so gut wie nichts weggeschmissen – Landwirtschaft ist quasi die Nachhaltigkeit in Perfektion. Viele Abläufe funktionieren in festen Kreisläufen, die es seit eh und je gibt. So wird das Getreide geerntet und das übriggebliebene Stroh gepresst und – entweder als Futtermittel oder als Einstreu für die Liegeboxen der Kühe genutzt. Dabei hat sich die Technik auch weiterentwickelt und unsere KuhTuber Dirk und Karin zeigen, wie eine Großballenpresse funktioniert.

Nostalgie beim Strohpressen

Für KuhTuber Dirk und seine Familie geht’s auf eine nostalgische Zeitreise! Sie holen zwei Oldtimer aus der Scheune, denn es ist wieder Zeit, Hochdruckballen zu pressen. Ein Kraftakt, der damals ein bisschen mehr Schweiß und Anstrengung erforderte als heute. Aber warum nehmen sie diese Herausforderung auf sich? Ist es wirklich nur die Nostalgie, die sie antreibt? Die Antwort gibt’s im Film!

Die neue automatische Einstreuanlage

Für viele Landwirte ist das mühsame Einstreuen von Liegeboxen noch Handarbeit. Besonders in älteren Ställen kann der Boden oft nicht befahren werden, was das Arbeiten erschwert. Aber was wäre, wenn es eine Lösung gäbe? Bei unserer Kuhfamilie wurde eine innovative automatische Einstreuanlage installiert, die in einem Pilotprojekt drei Jahre lang getestet wird. Seht in unserem Film, wie die Anlage funktioniert und welchen ersten Eindruck KuhTuber Dirk von ihr hat – eine kleine Revolution für Milchwirtschaft ?

Wir machen Milch klimafreundlich

Um seinen CO2-Fußabdruck zu verbessern, muss man erstmal wissen, wie groß er ist. Darum hat unsere Kuhfamilie in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ihren Betrieb analysieren lassen. Dabei kam heraus, dass sie bereits heute die Milch sehr klimafreundlich herstellen und rund 1/3 weniger THG-Emissionen pro kg Milch erzeugen, als der sowieso schon sehr gute deutsche Durchschnittsbetrieb. Wie gut der Milchbauernhof dasteht und welche Stellschrauben u. a. gedreht wurden, um Milch klimafreundlich zu produzieren, seht ihr Film.

Unsere Kälber saufen so viel sie wollen

Auf den meisten konventionellen Milchbauernhöfen werden Kälber nach der Geburt für etwa 14 Tage in s. g. Kälberiglus gebracht. Diese Iglus haben unter anderem den Vorteil, dass wir Landwirte genau kontrollieren können, wie viel Milch ein Kalb am Tag säuft. Eine besondere Form der Fütterung ist dabei die „Ad libitum“-Fütterung. Was das genau ist und welchen Vorteil KuhTuberin Karin dabei für ihre Kälber sieht, zeigt sie in ihrem neuen Film.

Mais dreschen

Normalerweise wird Mais ja gehäckselt und dann später in Form von Maissilage an die Kühe verfüttert. Aber aus dem stärkehaltigen Mais kann man nicht nur Grundfutter herstellen, sondern auch Kraftfutter – also sowas ähnliches wie Süßigkeiten für uns Menschen. Dazu wird der Mais gedroschen und zu Maismehl vermahlen. Wie das funktioniert, zeigt KuhTuber Dirk in seinem Video.

Gerste wird regionales Kraftfutter

Unsere Milchbauern tun vieles, um ihren CO2-Fußabdruck immer weiter zu senken. Auch wenn wir im weltweiten Vergleich schon wirklich Spitze sind, so versuchen wir immer noch umweltfreundlicher Milch zu produzieren und verzichten dabei vielerorts bereits komplett auf Kraftfutter aus Übersee. So auch unsere KuhTuber Finn und Dirk, die nicht nur die Gerste selbst angebaut haben, sondern auch noch bei sich auf dem Hof mahlen lassen, um kein zusätzliches CO2 beim Transport zu imitieren. Ein tolles Beispiel für die Umwelt.