Bodenkunde

Jeder Landwirt beprobt seine Böden, damit er den perfekten Nährstoffbedarf ermitteln, und in Form von Dünger zuführen kann. Das ist ja bekannt.
Aber was sich in größeren Tiefen abspielt, ist nicht so sehr bekannt. Weil bei KuhTuberin Anita ein ganz besonderer Boden vorherrscht, sind jetzt sogar Studenten der Universität Hannover zu ihr gefahren, um sich dort die s.g. Fehnkultur anzuschauen. Interessante Einblicke in die Welt, die unter unseren Füßen ist, in der manches anders ist, als man denkt.

Ressourcen richtig nutzen

Wer als Landwirt/in die betriebseigenen Ressourcen richtig nutzt, der spart nicht nur Geld, sondern kann damit auch noch Sinnvolles tun. So wie zum Beispiel mit dem, was nach der Verdauung von der Maissilage übrig bleibt. Ihr wisst wahrscheinlich, wovon wir sprechen 🙂 Das Ganze nennt man Nährstoffkreislauf. Wenn man erst mal im Kreislauf drin ist, dann ergibt das eine das andere. Mit der Gülle wird der Boden gedüngt, auf dem dann der Mais wächst, der dann zu Kuhfutter gehäckselt wird und anschließend am hinteren Ende der Kuh wieder zu Gülle wird 😉 Fast wie ein Perpetuum mobile – nur, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte noch ne ganze Menge Arbeit in diesen Kreislauf reinstecken müssen.