Ackerbohne – die regionale Sojaschrot-Alternative?

Wie wird sich die Landwirtschaft in Deutschland entwickeln? Aktuell ist das sehr schwer abzusehen- gerade vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden Kosten. Eine Tendenz ist jedoch klar absehbar: Mehr Fokus auf Regionalität und kurze Wege – auch bei den Futterkomponenten. Unsere Milchbauern bauen den Großteil zur Versorgung ihrer Tiere selbst an oder versuchen möglichst regionale Komponenten zu verfüttern. Für KuhTuber Ihno war GVO-freies Sojaschrot bisher eine beliebte Eiweißkomponente in seinem Kraftfutter. Da die Einkaufspreise dafür geradezu explodiert sind, hat er bei seiner Kollegin Milva eine weitere mögliche Alternative gefunden: Die Ackerbohne. Die Vor- und Nachteile als regionale Sojaschrot-Alternative lässt er sich heute bei ihr erklären! Ein schönes Zeichen, dass Landwirte sich gegenseitig unterstützen!

Wie entscheiden sich Verbraucher?

Die Themen Umwelt- und Naturschutz rücken immer weiter in den Mittelpunkt der Gesellschaft. Neben den gesetzlichen Vorgaben gibt es seit Jahren auch zahlreiche freiwillige Maßnahmen die umgesetzt werden. Aber wie verhält es sich, wenn wir durch unser Verhalten beim Umweltschutz mitbestimmen dürfen? Die Molkerei Ammerland hat dafür eine Aktion gestartet, bei der es darum ging, über das Teilen eines Beitrags die Größe einer anzusäenden Blühfläche mitzubestimmen. Auch unsere beiden KuhTuber Gerd und Stephan haben bei der Aktion mitgemacht und stellen ihre Fläche für die Aussaat einer Blühwiese zur Verfügung. Wie viele Quadratmeter Blühfläche zusammengekommen sind und was Stephan über die Aktion denkt, seht ihr im Film.

Landwirt:innen haben die härtesten Gesetze

Landwirt:Innen müssen sich an die härtesten Gesetze der Welt halten: die Naturgesetze. Und als ob das noch nicht ausreichen würde, erschweren zahllose Auflagen und Maßnahmen zusätzlich die Arbeit. KuhTuber Amos hat deshalb eine klare Meinung dazu: „Landwirtschaft kann man nicht theoretisch auf dem Reißbrettplanen.“ Er hat einen kleinen Film darüber gemacht, wie das aktuelle Wetter seine Arbeit beeinflusst.

Hightech-Maschinen für die Maisaussaat

Wusstet ihr, dass man Maiskörner bei der Aussaat auch in den Boden schießen kann? Bei unserer Kuhfamilie steht heute die Aussaat der wichtigsten Grundfutterkomponente an: dem Mais. Mithilfe modernster Technik werden die Maiskörner nicht nur in die Erde geschossen, sondern das Ganze sogar auf den Zentimeter genau. Dank GPS und genauer Programmierung macht die Technik fast alles alleine, sodass die Fläche optimal genutzt wird. Unsere KuhTuber Finn und Dirk erklären euch die Hightech-Maschine(n) und zeigen, wie die präzise diese funktionieren.

Das Mais-Experiment

Unsere Landwirte beschäftigen sich intensiv mit der bedarfsgerechten Düngung ihrer Pflanzen. Gerade nach der letzten Verschärfung der Düngeverordnung muss besonders auf den Phosphorgehalt im Boden geachtet werden. Nun hat KuhTuber Helmut ein Experiment gestartet, in dem er Mais auf einen Schlag mit unterschiedlichen Vorfrüchten gesät hat. Das bedeutet, dass im Boden unterschiedlich viele Nährstoffe verblieben sind, da die Vorfrüchte unterschiedlich viele Nährstoffe verbraucht haben. Das wirkt sich unmittelbar auch auf das Maiswachstum aus. Wie sehr, das seht ihr im Film.