Neuanfang nach dem Ausstieg – warum Eike wieder Kühe hält

Ende 2019 kam der Bruch: KuhTuber Eike und seine Familie gaben ihren Milchviehbetrieb auf – alle Kühe wurden verkauft. Die Entscheidung war notwendig, aber hart. Drei Jahre später beginnt er neu – mit kleinerer Herde, automatisiertem System und klaren Zielen. Warum Eike heute sagt: „Ohne Tiere geht’s nicht“ – und wie er es diesmal anders macht, erzählt er offen und ehrlich im Film.

Wir hatten alle Kühe verkauft

„Ende 2019 war eine scheiß Zeit“, sagt KuhTuber Eike. Er und seine Familie gaben den Milchviehbetrieb mit rund 240 Milchkühen auf und verkauften alle Tiere. Dunkle und düstere Wintermonate brachten jedoch viel Zeit zum Nachdenken und führten zu einer Erkenntnis: Ohne Tiere geht es nicht. „Ich bin Landwirt durch und durch“, und deshalb müssen wieder Tiere auf den Hof kommen – aber dieses Mal muss es anders laufen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und nicht in alte Muster zu verfallen. Wie er das geschafft hat, erzählt er uns im Interview. Ein Drama – nur mit Happy End!

Scheitere ich an der Politik?

Viele landwirtschaftliche Familienbetriebe gibt es seid Generationen – teilweise seid vielen hunderten von Jahren. Mit jeder neuen Hofübernahme schwingt eine Verantwortung mit, den Hof mindestens genauso wertvoll in die Hände der kommenden Generation zu legen. Niemand möchte derjenige sein, der am Ende scheitert – doch aktuell geht die Zahl der Betriebsaufgaben rapide voran. Es ist alles zu viel. Auch KuhTuber Amos findet seit Jahren keinen Hofnachfolger und wird es auch wahrscheinlich nicht mehr. Vor den Augen seiner Eltern könnte er derjenige sein, der an den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen scheitert. Dazu macht er sich Gedanken.

Wir hatten schon aufgegeben

Ende 2019 war eine scheiß Zeit, sagt KuhTuber Eike – in diesem Jahr hatten er und seine Familie den Milchviehbetrieb aufgegeben und alle Kühe verkauft. Leere Stallungen, dunkle Wintermonate und viel Zeit zum Nachdenken haben dazu geführt, dass er aber festgestellt hat: Ohne Tiere geht’s einfach nicht. Es darf nur nicht mehr werden wie früher. Im Interview verrät Eike uns, wie er zurück zu seinen Kühen gefunden hat und was er heute anders macht, um nicht wieder in den alten Trott zu verfallen. Eine seltene Geschichte mit Happy End – passend zum Valentinstag im Feburdairy.