Wildgänse beeinflussen Hitzestress beim Jungvieh
Klingt im ersten Moment etwas skuril, aber die Umweltgesetzgebung im Rheiderland beeinflusst tatsächlich den Hitzestress der Jungrinder.
Klingt im ersten Moment etwas skuril, aber die Umweltgesetzgebung im Rheiderland beeinflusst tatsächlich den Hitzestress der Jungrinder.
Ein komplexes Wort: Biodiversitätsrat. Bitte, was?! Ja…BIO-DI-VER-SI-TÄTS-RAT. Amos hat eine eigene Meinung zur Biodiversität und möchte diese am liebsten mit der Bundesumweltministerin persönlich besprechen! Darum fordert er sie ganz direkt auf, sich gerne auf den Weg nach Ostfriesland zu machen, um einen echten Bauernhof live und in Farbe zu erleben – ob Frau Schulze darauf reagiert? Vielleicht mit eurer Hilfe!
KuhTuber Kai hat seit Wochen mehrere Bienenvölker bei sich auf dem Betrieb stehen. Zum Weltbienen-Tag gestern,
hat er seinen Imker mal zum Thema Imkerei und Landwirtschaft interviewt- mit unerwartet klaren Aussagen!
…und wissen was sie tun. Das Thema „Düngung“ ist mittlerweile in den meisten Teilen der Gesellschaft angekommen. Dennoch- das Thema Düngung ist sehr differenziert und komplex zu betrachten, denn kein Boden ist wie der andere. Und das wissen unsere Landwirte, denn sie kennen ihre Böden sehr genau und wissen was sie tun müssen, um ihre Pflanzen optimal zu ernähren und dabei die Natur nicht unnötig zu belasten.
Ein kleines Experiment soll verdeutlichen, dass jede Pauschalisierung der „richtigen“ Düngung ihre Tücken hat! Auch wenn es vordergründig sinnvoll erscheint, das Thema „Dünung“ in feste Normen und Regeln zu gießen – so wenig funktioniert das in der Realität.
Jeder Landwirt beprobt seine Böden, damit er den perfekten Nährstoffbedarf ermitteln, und in Form von Dünger zuführen kann. Das ist ja bekannt.
Aber was sich in größeren Tiefen abspielt, ist nicht so sehr bekannt. Weil bei KuhTuberin Anita ein ganz besonderer Boden vorherrscht, sind jetzt sogar Studenten der Universität Hannover zu ihr gefahren, um sich dort die s.g. Fehnkultur anzuschauen. Interessante Einblicke in die Welt, die unter unseren Füßen ist, in der manches anders ist, als man denkt.
Wer als Landwirt/in die betriebseigenen Ressourcen richtig nutzt, der spart nicht nur Geld, sondern kann damit auch noch Sinnvolles tun. So wie zum Beispiel mit dem, was nach der Verdauung von der Maissilage übrig bleibt. Ihr wisst wahrscheinlich, wovon wir sprechen 🙂 Das Ganze nennt man Nährstoffkreislauf. Wenn man erst mal im Kreislauf drin ist, dann ergibt das eine das andere. Mit der Gülle wird der Boden gedüngt, auf dem dann der Mais wächst, der dann zu Kuhfutter gehäckselt wird und anschließend am hinteren Ende der Kuh wieder zu Gülle wird 😉 Fast wie ein Perpetuum mobile – nur, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte noch ne ganze Menge Arbeit in diesen Kreislauf reinstecken müssen.
Endlich hat es über die letzten Wochen wieder geregnet und die Natur konnte die Wasserspeicher ein wenig auffüllen. Natürlich bei Weitem noch nicht genug, aber immerhin! Auch wenn bei dem einen oder anderen Landwirt die Maisernte 2018 gar nicht ganz so schlecht war, wie erwartet, hat die Maissilage bei KuhTuber Helmut eine zu hohe Trockenmasse – d.h. zu wenig Feuchtigkeit. Da heißt es ganz pragmatisch denken und Wasser reinschütten! „Aber das ist doch jetzt Wasserverschwendung! Sollen die Kühe doch einfach mehr saufen, wenn sie wollen“ – könnte man jetzt sagen, aber ganz so einfach ist es nicht!
… und machen ganz bewusst etwas dagegen – auf vielen Tausenden von Quadratmetern. Wie der Beitrag zum Schutz für Insekten und kleine Tiere aussieht, zeigt uns My KuhTuber Stephan!
Maissilage gehört genauso zum Grundfutter der Kühe, wie die Grassilage. Daher ist es wichtig, dass der Mais vernünftig versteckt wird und wachsen kann. Dabei wird mit viel Präzision vorgegangen! Tanja und Maren zeigen uns, worauf es ankommt!