Der Wolf ist KEIN Kuscheltier!

Wölfe in der Nachbarschaft? Für Milchbauern wie KuhTuber Amos sind Wölfe keine Kuscheltiere, sondern eine ernsthafte Bedrohung, die das traditionelle Weideleben der Kühe in Frage stellt. Vor kurzem hat ein Rudel Wölfe 55 Schafe in einer Nacht gerissen, und viele Landwirte stehen nun vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Ist Weidehaltung noch vertretbar, wenn der Wolf in der Nähe ist? Welche Konsequenzen die von Tierschützern und Politik vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen hätten, lässt einen nur kopfschüttelnd zurück. Wie sollte mit dem Wolf eurer Meinung nach umgehen?

Wolfschutz: Wollen wir jetzt zu viel?

„Wir wollen mehr Tierwohl, wir wollen mehr regionale Produkte, wir wollen Kühe auf der Weide – wir wollen, wir wollen, wir wollen… und dann wollen wir noch den Wolf schützen. Wie soll das funktionieren?“ KuhTuber Amos hat da ein paar Fragen – vor allem an unsere Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Welche Konsequenzen sich nämlich aus ihrer Aussage: „Wir müssen lernen, mit dem Wolf zu leben“ ergeben, zeigt Amos eindrücklich in seinem neuen Film – unsere wertvollen Kultur- und Naherholungsgebiete wären nicht mehr dieselben. Wollen wir das wirklich oder wollen wir in diesem Fall zu viel?

„Unsere Klimabilanz: Ich bin stolz darauf!!!“

Mal Hand auf’s Herz: Wer kennt seinen persönlichen Co2-Fußabdruck? Keine Sorge – wir kennen unseren auch nicht genau! Aber KuhTuber Helmut hat in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer seinen Betrieb analysieren lassen und ist stolz auf das Ergebnis! Ein Liter Milch erzeugt bei ihm auf dem Betrieb gerade einmal 653g Co2e – das ist ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis und damit ist eine Kuh bei Helmut mit 10.000 Litern Milch im Jahr deutlich klimafreundlicher als der Durchschnittsmensch in Deutschland im Jahr 2019 mit 7,9 Tonnen Co2-Ausstoß. (Quelle: Statista). Und ein weiterer Betriebszweig könnte die ganze Co2-Bilanz künftig noch weiter verbessern. Was das ist? Film ab!